Zusammenfassung
Den theoretischen Rahmen der in diesem Kapitel behandelten Wissensrepräsentation bildet das Informationsverarbeitungsparadigma, dem spätestens seit Anfang der siebziger Jahre eine dominierende Stellung in der kognitiv orientierten Psychologie eingeräumt wird (Klix, 1971; Newell & Simon, 1972; Anderson, 1983, 1988), welches im ersten Abschnitt dargestellt wird. Im Abschnitt 2.2 wird daran anschließend der Begriff der mentalen Repräsentation genauer beschrieben und einer kritischen Betrachtung unterzogen. Es werden Varianten aufgezeigt, mit denen mentale Modelle formal beschrieben werden. Ausführlich wird im Abschnitt 2.3 auf die Fragestellung eingegangen, welche Zugänge zu mentalen Repräsentationen es gibt und unter welchen Bedingungen die Erhebung von mentalen Modellen durch verbale Sprachen sinnvoll erscheint.
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© 2003 Deutscher Universitäts-Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Siemon, J. (2003). Begründung einer Erweiterung des Instrumentariums zur Abbildung und Analyse strukturellen Wissens. In: Evaluation eines komplexen Lehr-Lern-Arrangements. Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81110-3_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81110-3_2
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Online ISBN: 978-3-322-81110-3
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