Zusammenfassung
Abschließend ist zu untersuchen, inwieweit Überlegungen zum integrierten Content Management in den informationsorientierten Fernsehsendern zum jetzigen Zeitpunkt bei der Digitalisierung der Nachrichtenproduktion bereits umgesetzt werden und inwiefern konkrete Planungen bestehen bzw. Projektstufen zur Realisierung fir die nahe Zukunft anstehen. Ein derartiger empirischer Untersuchungsabschnitt ist erforderlich, um die theoretischen Ergebnisse dieser Analyse zur Digitalisierung der journalistischen Wertschöpfungsprozesse mit empirischen Beispielen aus der Praxis der Fernsehunternehmen zu stützen und die Relevanz des integrierten Content Managements als Lösungsansatz im Problemzusammenhang der Digitalisierung zu belegen.
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Literatur
Maßgebliche Anforderungen der qualitativen empirischen Forschung sind Subjektbezogenheit, Offenheit bezüglich Fragen und Methoden sowie die Untersuchung alltäglicher Situationen. Vgl. Diekmann, Andreas (2000), Empirische Sozialforschung: Grundlagen, Methoden, Anwendungen, S. 444.
Vgl. Rub-Mohl, Stephan (1995), Redaktionelles Marketing und Management, S. 116.
Vgl. zum problemzentrierten Interview Mayring, Philipp (1996), Einfiihrung in die qualitative Sozialforschung, S. 50–54, Diekmann, Andreas (2000), Empirische Sozialforschung: Grundlagen, Methoden, Anwendungen, S. 451.
Vgl. zum leitfadengestiitzten Experteninterview als Forschungsinstrument der Journalistik Schotte, Georg (1994), Informationsspezialisten der Mediengesellschaft, S. 95–104, insbes. S. 96 und auch S. 106.
Vgl. Yin, Robert K. (1994), Case Study Research: Design and Methods, S. 1.
Vgl. Yin, Robert K. (1994), Case Study Research: Design and Methods, S. 4–6, insbes. S. 13: “A case study is an empirical inquiry that investigates a contemporary phenomen within its real-life context”.
Vgl. Diekmann, Andreas (2000), Empirische Sozialforschung: Grundlagen, Methoden, Anwendungen, S. 216–227, Schotte, Georg (1994), Informationsspezialisten der Mediengesellschaft, S. 108–111, Yin, Robert K. (1994), Case Study Research: Design and Methods, S. 32–38.
Der verwendete Leitfaden findet sich im Anhang dieser Untersuchung.
Vgl. Schotte, Georg (1994), Informationsspezialisten der Mediengesellschaft, S. 105.
Mitte 2003 fusionieren allerdings SFB und ORB zum Rundfunk Berlin Brandenburg (RBB).
Vgl. ARD (Hrsg.) (2000), Jahrbuch 2000, S. 83.
Vgl. Seidel, Norbert/ Libertus, Michael (1993), Rundfunkökonomie, S. 99.
Vgl. ARD (Hrsg.) (2001), Jahrbuch 2001, S. 365. Dies entspricht ∈ 32,77 Millionen 2000 gegenüber E 42,08 Millionen 1999.
Eine genaue Auflistung der Auslandsstudios findet sich in ARD (Hrsg.) (2002), Jahrbuch 2002, S. 248–251.
Vgl. ARD (Hrsg.) (2001), Jahrbuch 2001, S. 404. Größter Zulieferer von ARD-aktuell ist der WDR (Redaktion Zeitgeschehen Aktuell) mit 9% aller Tagesschau-Sendeminuten vor dem NDR mit 7,9% und dem BR mit 6,7%. Ähnlich verhält sich das Größenverhältnis für Tagesthemen und Nachtmagazin.
Gemäß Interview des Autors mit Jörg Sadrozinski, Redaktionsleiter tagesschau.de, Hamburg am 27. Juni 2001.
Vgl. Schmidt, Heidi (2001), Kompetenz im Netz — Onlineperspektiven der ARD, S. 18.
Vgl. Kaminski, Peter (2002), Newsroom im Wandel der Zeit II, S. 79.
Vgl. Breunig, Christian (2000), Programmbouquets im digitalen Fernsehen, S. 380, ARD (Hrsg.) (1998), Jahrbuch 1998, S. 181.
Vgl. Reiter, Udo (1997), Die Strategie der ARD im digitalen Zeitalter, S. 412–413.
Gemäß Interview des Autors mit Hans-Joachim Voigt, Leiter Play-Out-Center ARD-digital, Potsdam am 12. Februar 2002.
Vgl. Launer, Ekkehard (1999), ‚Einmal im Leben’, Ein Neubau fir ARD-aktuell in Hamburg, S. 50, ARD (Hrsg.) (2000), Jahrbuch 2000, S. 205.
Vgl. O.V. (2001g), Tagesschau mit A.N.N. Newsroom-Software, S. 18. Auf ähnliche Projekte bei den Landesrundfunkanstalten kann hier nur am Rande hingewiesen werden. Vgl. O.V. (2001h), Nachrichtenstudio-Lösung von SGI fir SWR in Mainz, S. 19. Der dortige digitale Workflow im Landessenderstudio wird fir 50 Redakteure umgesetzt.
Gemäß Interview des Autors mit Georg Grommes, Projektleiter Digitalisierung, ARD-aktuell, Hamburg am 27. Juni 2001.
Vgl. O.V. (2000e), E-Transformation fir Medienunternehmen, S. 83.
Gemäß Interview des Autors mit Georg Grommes, Projektleiter Digitalisierung, ARD-aktuell, Hamburg am 27. Juni 2001.
Eine solche Vernetzung ist im ARD-Hauptstadtstudio erreicht, wo Aufnahmen aus dem Bundestag zur weiteren Bearbeitung direkt auf den Server laufen. Gemäß Interview des Autors mit Thomas Baumann, stellv. Studioleiter ARD-Hauptstadtstudio, Berlin am 13. Februar 2002.
Vgl. Ard-Projektgruppe Teletext (2001), Teletext — das unterschätzte Medium, S. 55.
Vgl. Ard-Projektgruppe Digital (2001), Digitales Fernsehen in Deutschland — Markt, Nutzerprofile, Bewertungen, S. 213. Aufgrund der unterschiedlichen inhaltlichen Ausrichtungen und der spezifischen Endgerätesituation ist ein solcher Vergleich allerdings nur bedingt zulässig.
Vgl. ZDF (Hrsg.) (2002), Jahrbuch 2001, S. 269.
Vgl. ZDF (Hrsg.) (2002), Jahrbuch 2001, S. 279.
ZDFtext wurde zu Beginn des Jahres 2002 in die anderen Redaktionen innerhalb der Hauptredaktion Neue Medien integriert.
Vgl. Emmelius, Simone/ Johns, Dirk Max (2000), Das Inhaltsangebot: Fernsehen und Multimedia, S. 37–38.
Vgl. ZDF (Hrsg.) (2002), Jahrbuch 2001, S. 262–263.
Gemäß Interview des Autors mit Helmut Reitze, stellv. Chefredakteur, ZDF, Mainz am 21. Mai 2001.
Vgl. O.V. (20001), Newsproduction beim ZDF, S. 55, Hardt, Peter/ Ludwig, Jochen (2001), Digitale Produktionssysteme für die Aktualität, S. 247.
Vgl. Kaminski, Peter (2002), Newsroom im Wandel der Zeit II, S. 78.
Gemäß Interview des Autors mit Carsten Urban, Projektleiter DPA, ZDF, Berlin am 27. August 2001.
Reitze, Helmut (2000), Nachrichten im digitalen Zeitalter, S. 108.
Vgl. Braun, Alexander/ Luley, Frank/ Schmidt, Jochen (1999), Die Zusammenführung der Online-Dienste — Das Data Broadcast Center, S. 226–227.
Gemäß Interview des Autors mit Robert Amlung, Redaktionsleiter heute.t-online.de, ZDF, Mainz am 19. Juni 2001.
Vgl. Ard-Projektgruppe Teletext (2001), Teletext — das unterschätzte Medium, S. 55.
Vgl. Ard-Projektgruppe Digital (2001), Digitales Fernsehen in Deutschland — Markt, Nutzerprofile, Bewertungen, S. 213.
Vgl. O.V. (2000f), Newsproduction beim ZDF, S. 56.
Gemäß Interview des Autors mit Helmut Reitze, stellv. Chefredakteur, ZDF, Mainz am 21. Mai 2001.
Vgl. Curtius, Thomas (1998), Produktion eines Femseh-Nachrichtenkanals — Eine Untersuchung von n-tv, S. 213–217, insbes. S. 216.
Gemäß Interview des Autors mit Kai Thäsler, Leiter Neue Medien, n-tv, Berlin 10. April 2001.
Vgl. Curtius, Thomas (1998), Produktion eines Femseh-Nachrichtenkanals — Eine Untersuchung von n-tv, S. 247.
Vgl. Curtius, Thomas (1998), Produktion eines Fernseh-Nachrichtenkanals — Eine Untersuchung von n-tv, S. 218–221.
Gemäß Interview des Autors mit Jean-Pierre Müller, Projektleiter Comet, n-tv, Berlin am 13. Februar 2002.
Vgl. Curtius, Thomas (1998), Produktion eines Femseh-Nachrichtenkanals — Eine Untersuchung von n-tv, S. 222.
Vgl. Fußnote 611 auf S. 195.
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Pagel, S. (2003). Empirie zum Content Management in Fernsehunternehmen. In: Integriertes Content Management in Fernsehunternehmen. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81079-3_6
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