Zusammenfassung
Die Wirtschaftslehre erkennt in der Güterproduktion generell die Befriedigung menschlicher Bedürfnisse durch „geeignete Güter (Waren und Dienstleistungen)“1. Die vorliegende Abhandlung wird zeigen, daß die vielfältigen Dienstleistungen der Wirtschaft und der Öffentlichen Verwaltung durch die vorhandenen Systeme nicht wirtschaftlich zu führen sind. Der Hauptgrund dafür ist darin zu suchen, daß ein hoher Anteil geistiger Leistungen in den Dienstleistungen enthalten ist, die bisher nicht betriebswirtschaftlich bemessen und bewertet werden können. Dieser Sachverhalt betrifft die Bereiche und Betriebe der Alten und Neuen Ökonomie ebenso wie die der Öffentlichen Verwaltung. Ausgehend von den fortschritthemmenden Unbestimmtheiten des Dienstleistungsspektrums, werden die Anforderungen an eine wirtschaftliche Produktion geistiger Leistungen herausgestellt, die darin in hohem Maße enthalten sind und die zunehmend an Bedeutung gewinnen.
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Borgard, G. (2003). Ausgangslage und Ausrichtung der Thematik. In: Wirtschaftliche Produktion „Geistiger Güter“ in einer selbstbestimmten Erwerbswelt. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-81067-0_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-81067-0_2
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