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Schulforschung und Kindheitsforschung — ein Gegensatz? pp 37–54Cite as

Kindheit irritiert Schule — Über Passungsversuche in einem Spannungsfeld

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Part of the book series: Studien zur Schul- und Bildungsforschung ((SZSBF,volume 20))

Zusammenfassung

Die „veränderte Kindheit“ verunsichert und beunruhigt seit den 1980er Jahren die Schule. Während Lehrerinnen und Lehrer immer wieder von den Schwierigkeiten mit heutigen Kindern erzählen, bemühen sich Kinder um Anerkennung ihrer kinderkulturellen Erfahrungen und Praktiken in der Schule. Forscher und Forscherinnen wiederum fokussieren auf die Unterschiede von Kindheit und Schule oder auf notwendige Veränderung des Unterrichts für die heutigen Kinder. In diesem Beitrag sollen diese Passungsversuche näher betrachtet werden. Zunächst werden biographische Passungsversuche am Beispiel eines Ausschnitts aus einem Lerntagebuch einer Studentin dargestellt. Dann geht es um alltägliche Passungsversuche von Kindern in der Schule am Beispiel der Kreissituation bzw. eines von einem Kind erzählten Märchens. Zuletzt werden theoretische, forschungsstrategische und programmatische Passungsversuche in sieben Thesen vorgetragen.

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  1. Friederike Heinzel
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© 2005 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Heinzel, F. (2005). Kindheit irritiert Schule — Über Passungsversuche in einem Spannungsfeld. In: Breidenstein, G., Prengel, A. (eds) Schulforschung und Kindheitsforschung — ein Gegensatz?. Studien zur Schul- und Bildungsforschung, vol 20. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80990-2_3

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