Zusammenfassung
Kommunizieren kann zu Unredlichkeiten verführen. Sollte in solchen Fällen der Gesetzgeber eingreifen? Um dies zu verhindern, wurden in Deutschland Organe geschaffen, die der freiwilligen Selbstkontrolle der Arbeit der Kommunikatoren dienen: der Presse- und der Werberat. Nur der PR-Rat wich von diesem Entstehungsmuster ab. Er wurde als letzter der drei großen Räte erst 1987 gegründet, als einziger nicht aus Furcht vor dem Gesetzgeber, sondern eher wegen des notorisch schlechten Rufs der PR-Zunft. Aber diesen Grund macht heute auch der Presserat für sich geltend: Er nennt die Wahrung des Ansehens der Presse jetzt ein wichtiges Motiv seiner Existenz.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2005 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Avenarius, H. (2005). Der Deutsche Rat für Public Relations e.V. [1987]. In: Baum, A., Langenbucher, W.R., Pöttker, H., Schicha, C. (eds) Handbuch Medienselbstkontrolle. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80808-0_39
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80808-0_39
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-14821-2
Online ISBN: 978-3-322-80808-0
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)