Zusammenfassung
Familienfreundlichkeit von Gemeinwesen bedeutet, Raum für das Leben von Familien zu gestalten: als Wohnraum, als Bauland, als benutzbaren öffentlichen Raum, aber auch als finanziellen Spielraum. Die Entscheidung, eine Familie und einen Hausstand zu gründen und sich damit dauerhaft auf seinen Wohnort und seine Heimatregion einzulassen, ist in hohem Maße durch die konkreten Lebensbedingungen vor Ort, in der Kommune geprägt. Soziale Strukturen, Prozesse und Probleme finden in räumlichen Strukturen und sich ändernden Raumnutzungen ihren Ausdruck. Die Wohnungsbaupolitik und die Raumordnung haben daher ein oft unterschätztes familienpolitisches Potential.
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Literatur
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Dienel, C., Schnieders, G. (2005). Erfolgsrezept kommunale Familienpolitik? Das Beispiel Emsland. In: Dienel, C. (eds) Abwanderung, Geburtenrückgang und regionale Entwicklung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80776-2_5
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