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Analyse — Die Empirie des Wohlfahrtsstaates

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Vom Retrenchment zur Krisenreaktionsfähigkeit

Part of the book series: Forschung Politik ((FPOLIT))

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Zusammenfassung

Die These von der Gleichzeitigkeit der Flexibilitäten als Determinante der divergierenden Krisenreaktionsfähigkeiten in Deutschland und Schweden soll bei der vergleichenden Betrachtung der Politiken zur Bewältigung krisenhafter Zustände in Deutschland und Schweden Anwendung finden.266 Die Auswahl speziell dieser beiden Wohlfahrtsstaaten unterliegt dabei dem Kriterium vergleichbarer Fälle bezüglich der Ausgangskonstellationen bei gleichzeitig deutlich divergierenden abhängigen Variablen:267

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References

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  7. Vgl. Sven E. Olsson, Schwedische Sozialpolitik unter Veränderungsdruck, in: Claudius H. Riegler, Olaf Schneider (Hg.), Schweden im Wandel — Entwicklungen, Probleme, Perspektiven, Nordeuropäische Studien, Bd. 15, Berlin 1999, S. 111–130, hier S. 124.

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  10. Vgl. Hans-Joachim Haß, Petra Küntzel, Das Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit — erfolgreiches Modell der Sozialpartnerschaft?, in: Sozialer Fortschritt, Jg. 52, Heft 8, Berlin 2003, S. 204–206, hier S. 204.

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  11. Zum Arbeitsprogramm des Bündnisses s.a. Werner Eichhorst, Bündnis für Arbeit — Chancen vergeben?, in: Sozialer Fortschritt, Jg. 51, Heft 11, Berlin 2002, S. 274–278, hier S. 274; Nico A. Siegel, Die politische Ökonomie der Konzertierung in Deutschland: Das Beispiel Bündnis für Arbeit, in: Sven Jochem, Nico Siegel (Hg.), Konzertierung, Verhandlungsdemokratie und Reformpolitik im Wohlfahrtsstaat — Das Modell Deutschland im Vergleich, Opladen 2003, S. 148-193, hier S. 166; Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Wirtschaftspolitik unter Reformdruck, Jahresgutachten 1999/2000, Wiesbaden 1999, S. 157 f.

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  12. Auf das damals von Bundeskanzler Schröder genannte Ziel einer konsensualen Reformpolitik verweisen Sven Jochem, Nico A. Siegel, Konzertierung, Verhandlungsdemokratie und wohlfahrts-staatliche Politik, in: Dies. (Hg.), Konzertierung, Verhandlungsdemokratie und Reformpolitik im Wohlfahrtsstaat — Das Modell Deutschland im Vergleich, Opladen 2003, S. 7-34, hier S. 7. Bezüglich des Ziels einer integrierten Reformstrategie vgl. Nico A. Siegel, Die politische Ökonomie der Konzertierung in Deutschland: Das Beispiel Bündnis für Arbeit, in: Sven Jochem, Nico Siegel (Hg.), Konzertierung, Verhandlungsdemokratie und Reformpolitik im Wohlfahrtsstaat — Das Modell Deutschland im Vergleich, Opladen 2003, S.148-193, hier S. 149. Der tatsächlich angestrebte Konsens im Sinne eines gemeinsamen Grund-und Zielverständnisses im Zuge der Bündnisarbeit ist von der formalen Notwendigkeit zum Konsens zwecks formaler Entscheidungsfindung zu unterscheiden. Auf die Problematik des formalen Konsenszwangs verweist Werner Eichhorst, Bündnis für Arbeit — Chancen vergeben ?, in: Sozialer Fortschritt, Jg. 51, Heft 11, Berlin 2002, S. 274–278, hier S. 276.

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  13. Dies gilt insbesondere für die Feststellungen zum Kündigungsschutz, zum Aufbau eines Niedriglohnsektors und zur Flexibilisierung der Arbeitszeiten; vgl. Bericht der Arbeitsgruppe Benchmarking und der Bertelsmann Stiftung, Benchmarking Deutschland: Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Berlin 2001, S. 26; zur Verweigerungshaltung der Gewerkschaften vgl. Wolfgang Streeck, Die Gewerkschaften im Bündnis für Arbeit, in: Gewerkschaftliche Monatshefte, Nr. 12, 1999, S. 797–801 sowie Anke Hassel, Sozialpakte — die deutschen Gewerkschaften im Bündnis für Arbeit, in: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen 2/2002, 2002, S. 58-68.

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  14. Vgl. Reimut Zohlnhöfer, Institutionelle Hemmnisse für eine kohärente Wirtschaftspolitik, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 18-19/2003, 28. April 2003, S. 9–15, hier S. 11.

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  16. Vgl. Sven E. Olsson, Schwedische Sozialpolitik unter Veränderungsdruck, in: Claudius H. Riegler, Olaf Schneider (Hg.), Schweden im Wandel — Entwicklungen, Probleme, Perspektiven, Nordeuropäische Studien, Bd. 15, Berlin 1999, S. 111–130, hier S. 124; Dag Rolander, Carl Hamilton, Att 1eda Sverige in i krisen, Stockholm 1993.

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  17. Vgl. Reimut Zohlnhöfer, Der lange Schatten der schönen Illusion: Finanzpolitik nach der deutschen Einheit 1990–1998, in: Leviathan 28, 2000, S. 14–38, hier S. 14.

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  18. Vgl. Reimut Zohlnhöfer, Der lange Schatten der schönen Illusion: Finanzpolitik nach der deutschen Einheit 1990–1998, in: Leviathan 28, 2000, S. 14–38, hier S. 21.

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  20. Vgl. Ulkich Heilemann, Hermann Rappen, Zehn Jahre Deutsche Einheit — Bestandsaufnahme und Perspektiven, RWI-Papiere, Nr. 67, Essen 2000, S. 7; Reimut Zohlnhöfer, Der lange Schatten der schönen Illusion: Finanzpolitik nach der deutschen Einheit 1990–1998, in: Leviathan 28, 2000, S. 14-38, hier S. 22.

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  21. Vgl. Johannes Steffen, Sozialpolitische Chronik — Die wesentlichen Änderungen in der Arbeitslosen-, Renten-, Kranken-und Pflegeversicherung sowie bei der Sozialhilfe — von den siebziger Jahren bis heute, Arbeitnehmerkammer Bremen, Bremen 2002, S. 14; Hubert Heinelt, Michael Weck, Arbeitsmarktpolitik — Vom Vereinigungskonsens zur Standortdebatte, Opladen 1998, S. 164; Oliver Schwinn, Die Finanzierung der deutschen Einheit, Opladen 1997, S. 120; Ullrich Heilemann, Hermann Rappen, Zehn Jahre Deutsche Einheit — Bestandsaufnahme und Perspektiven, RWI-Papiere, Nr. 67, Essen 2000, S. 46.

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  23. Vgl. Reimut Zohlnhöfer, Institutionelle Hemmnisse für eine kohärente Wirtschaftspolitik, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 18-19/2003, 28. April 2003, S. 9–15, hier S. 14.

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  26. Vgl. Kilian Bizer, Vier Jahre pragmatische, aber prinzipienlose Steuerpolitik, in: Sozialer Fortschritt, Heft 11, Jg. 51, November 2002, S. 284–287, hier S. 284.

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  27. Eine ausführliche inhaltliche Darstellung der verschiedenen steuerrechtlichen Änderungen findet sich bei Kilian Bizer, Vier Jahre pragmatische, aber prinzipienlose Steuerpolitik, in: Sozialer Fortschritt, Heft 11, Jg. 51, November 2002, S. 284–287 sowie Ullrich Heilemann, Hermann Rappen, Zehn Jahre Deutsche Einheit — Bestandsaufnahme und Perspektiven, RWI-Papiere, Nr. 67, Essen 2000, S. 55-60.

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  29. Vgl. Ullrich Heilemann, Hermann Rappen, Zehn Jahre Deutsche Einheit — Bestandsaufnahme und Perspektiven, RWI-Papiere, Nr. 67, Essen 2000, S. 62.

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  30. Vgl. zur folgenden zusammenfassenden Darstellung Axel Börsch-Supan, Germany — A Social Security System on the Verge Collapse, in: Horst Siebert (Hg.), Redesigning Social Security, Tübingen 1998, S. 129-160; Gerhard Backer, Reinhard Bispinck, Klaus Hoffmann, Gerhard Naegele, Sozialpolitik und soziale Lage in Deutschland, Bd. 2 — Gesundheit und Gesundheitssystem, Familie, Alter, Soziale Dienste, 3. grundl. überar. und erw. Aufl., Wiesbaden 2000, S. 248; Bericht der Arbeitsgruppe Benchmarking und der Bertelsmann Stiftung, Benchmarking Deutschland: Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Berlin 2001, S. 16 ff.; Christine Trampusch, Ein Bündnis für die nachhaltige Finanzierung der Sozialversicherungssysteme: Interessenvermittlung in der bundesdeutschen Arbeitsmarkt-und Rentenpolitik, MPIfG Discussion paper 03/1, Köln 2003, S. 2; Sven Jochem, Reformpolitik im deutschen Sozialversicherungsstaat, in: Manfred G. Schmidt (Hg.), Wohlfahrtsstaatliche Politik — Institutionen, politischer Prozess und Leistungsprofil, Opladen 2001, S. 193-226, hier S. 216 f.; Elmar Rieger, Die sozialpolitische Gegenreformation — Eine kritische Analyse der Wirtschafts-und Sozialpolitik seit 1998, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B46-47/2002, S. 3-12, hier S. 8; Wolfgang Schroeder, Modell Deutschland und das Bündnis für Arbeit, in: Sven Jochem, Nico A. Siegel (Hg.), Konzertierung, Verhandlungsdemokratie und Reformpolitik im Wohlfahrtsstaat, Opladen 2003, S. 107-147, hier S. 115; Michael Simon, Die Ausgaben-und Leistungsentwicklung der Pflegeversicherung in den Jahren 1997 bis 2001, in: Sozialer Fortschritt, Heft 9, Jg. 52, September 2003, S. 221–230, hier S. 222; vgl. Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Wirtschaftspolitik unter Reformdruck, Jahresgutachten 1999/2000, Wiesbaden 1999, S. 175 f.; Hans-Werner Sinn, The Threat to the German Welfare State, CESifo Working Paper Series, No. 320, München 2000, S. 2, S. 6 und S. 15; Philip Manow, Social Insurance and the German Political Economy, MPIfG Discussion Paper 97/2, Köln 1997, S. 39.

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  31. Vgl. Christine Trampusch, Dauerproblem Arbeitsmarkt: Reformblockaden und Lösungskonzepte, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 18-19/2003, 28. April 2003, S. 16–23, hier S. 23.

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  32. Vgl. zur folgenden zusammenfassenden Darstellung Hans-Werner Sinn, The Threat to the German Welfare State, CESifo Working Paper Series, No. 320, München 2000, S 15; Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Wirtschaftspolitik unter Reformdruck, Jahresgutachten 1999/2000, Wiesbaden 1999, S. 6; wenngleich schon eher als im Bereich der sozialen Sicherung von einer kontraktiven Politik gesprochen werden kann, ohne dies jedoch mit einer erfolgreichen Politik zu verwechseln; vgl. Sven Jochem, Reformpolitik im deutschen Sozialversicherungsstaat, in: Manfred G. Schmidt (Hg.), Wohlfahrtsstaatliche Politik — Institutionen, politischer Prozess und Leistungsprofil, Opladen 2001, S. 193-226, hier S. 217; Bericht der Arbeitsgruppe Benchmarking und der Bertelsmann Stiftung, Benchmarking Deutschland: Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Berlin 2001, S. 14 ff.; Christine Trampusch, Dauerproblem Arbeitsmarkt: Reformblockaden und Lösungskonzepte, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 18-19/2003, 28. April 2003, S. 16–23, hier S. 16; Werner Eichhorst, Benchmarking Deutschland — Wo stehen wir im internationalen Vergleich, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B46-47/2002, S. 22-31; Wolfgang Streeck, Die Gewerkschaften im Bündnis für Arbeit, MPIfG Working Paper 99/11, Köln 1999, S. 4; Sven Jochem, Nico A. Siegel, Konzertierung, Verhandlungsdemokratie und wohlfahrtsstaatliche Politik, in: Dies. (Hg.), Konzertierung, Verhandlungsdemokratie und Reformpolitik im Wohlfahrtsstaat — Das Modell Deutschland im Vergleich, Opladen 2003, S. 7-34, hier S. 8; Philipp Rehm, Josef Schmid, Die vier Welten der Beschäftigung — Eine explorative Analyse der arbeitsmarktpolitischen Performanz und politisch-ökonomischen Korrelate in 19 Industrieländern 1980–2000, WIP Occasional Paper No. 13, Tübingen 2001, S. 26.

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  33. Vgl. zur folgenden zusammenfassenden Darstellung Walther Otremba, Finanzpolitik 1989–1998 — Die Dämme haben gehalten, in: Wirtschaftsdienst, Jg. 79, 1999, S. 18–26; Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 1996 — Reformen voranbringen, Jahresgutachten 1996/97, Stuttgart 1996; Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 1997 — Wachstum, Beschäftigung, Währungsunion — Orientierungen für die Zukunft, Jahresgutachten 1997/98, Stuttgart 1997; Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Wirtschaftspolitik unter Reformdruck, Jahresgutachten 1999/2000, Wiesbaden 1999, S. 161 ff.; Dieter Grosser, Das Wagnis der Währungs-, Wirtschafts-und Sozialunion. Politische Zwänge im Konflikt mit ökonomischen Regeln, Stuttgart 1998, S. 372; Reimut Zohlnhöfer, Der lange Schatten der schönen Illusion: Finanzpolitik nach der deutschen Einheit 1990–1998, in: Leviathan 28, 2000, S. 14-38, hier S. 25 ff.

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  37. Vgl. Christine Trampusch, Dauerproblem Arbeitsmarkt: Reformblockaden und Lösungskonzepte, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 18-19/2003, 28. April 2003, S. 16–23, hier S. 20.

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  39. Vgl. Eric Thode, Die Anreizwirkungen der Reform von Arbeitslosen-und Sozialhilfe im Spiegel internationaler Erfahrungen, in: Sozialer Fortschritt, Jg. 52, Heft 11-12/2003, S. 284–290, hier S. 285.

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  40. Eine Erkenntnis, die sich erst in jüngster Zeit verstärkt durchsetzt; vgl. Klaus von Dohnanyi, Wahrheitslücken, in: Der Spiegel, 17/2004, S. 54.

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  41. Vgl. Reimut Zohlnhöfer, Der lange Schatten der schönen Illusion: Finanzpolitik nach der deutschen Einheit 1990–1998, in: Leviathan 28, 2000, S. 14–38, hier S. 35.

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  42. Vgl. Manfred G. Schmidt, Reformen der Sozialpolitik in Deutschland: Lehren des historischen und internationalen Vergleichs, in: Uwe Wagschal, Stephan Leibfried, (Hg.), Der deutsche Sozialstatt: Bilanzen — Reformen — Perspektiven, Frankfurt a.M. 2000, S. 153-170, hier S. 158. Auf die Notwendigkeit des diskursiven „path-shaping“ abseits tradierter Konfliktlinien verweist auch Robert Henry Cox, The Social Construction of an Imperative — Why Welfare Reform Happened in Denmark and the Netherlands bot Not in Germany, in: World Politics 53, 2001, S. 463–498, hier S. 489.

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  43. Vgl. Nico A. Siegel, Baustelle Sozialpolitik — Konsolidierung und Rückbau im internationalen Vergleich, Schriften des Zentrums für Sozialpolitik, Bd. 14, Frankfurt 2002, S. 326.

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  44. Vgl. Reimut Zohlnhöfer, Institutionelle Hemmnisse für eine kohärente Wirtschaftspolitik, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 18-19/2003, 28. April 2003, S. 9–15, hier S. 15.

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Wintermann, O. (2005). Analyse — Die Empirie des Wohlfahrtsstaates. In: Vom Retrenchment zur Krisenreaktionsfähigkeit. Forschung Politik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80731-1_4

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