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Parteieliten — zwischen Organisationsinteressen, öffentlichem Auftrag und persönlichen Ambitionen

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Zwischen Anarchie und Strategie

Zusammenfassung

Eine Analyse der spezifischen Spannungsverhältnisse, denen Parteieliten unterworfen sind, kommt nicht umhin, zumindest kursorisch die Parteiorganisationen, ihre sozialstrukturellen wie programmatischen Bindungen und ihren öffentlichen Auftrag zu betrachten. Die Spannungsverhältnisse, die in Parteiorganisationen Wirksamkeit entfalten werden durch deren Funktionsträger in der Öffentlichkeit und auch parteiintern verkörpert, sie unterliegen ihnen damit in einer ganz besonderen Weise. Hinzu treten noch die individuellen Ambitionen von Personen, die von der Politik leben, sodass sich Parteieliten in einem multivektoriellen Feld bewegen, innerhalb dessen sie sich zwischen verschiedenen Ansprüchen zu positionieren haben.

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Josef Schmid Udo Zolleis

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© 2005 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Rebenstorf, H. (2005). Parteieliten — zwischen Organisationsinteressen, öffentlichem Auftrag und persönlichen Ambitionen. In: Schmid, J., Zolleis, U. (eds) Zwischen Anarchie und Strategie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80720-5_8

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