Zusammenfassung
Der Beginn des Jahres 2004 brachte für die Geschichte der Supervision zwei wichtige Ereignisse, von denen das eine eher das Ende einer scheinbar „unendlichen Verbandsgeschichte“ markiert, während das andere vermutlich bildungspolitisch für die kommenden Jahrzehnte von großer Bedeutung sein wird:
Erstens traten am 1. Januar 2004 die neuen Regelwerke der Deutschen Gesellschaft für Supervision (DGSv) endgültig in Kraft. Diese umfassen die „Standards für die Ausbildung zur/m Supervisor/in und für die Übernahme der Tätigkeit als Lehrsupervisor/in“, die „Aufnahmebedingungen in die DGSv für natürliche Personen und juristische Mitglieder“, außerdem eine „Zertifizierungsordnung“ für Ausbildungen (vgl. Deutsche Gesellschaft für Supervision 2003, 3f.).
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Literatur
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Kersting, H.J. (2004). Masterstudiengänge Supervision an den Hochschulen Chancen und Probleme. In: Buer, F., Siller, G. (eds) Die flexible Supervision. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80643-7_10
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