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Zusammenfassung

Gegenstand des vorliegenden Themenfeldes sind Kontinuitäten und Brüche im Verhältnis von formeller und informeller Arbeit und die daraus resultierenden Konsequenzen für die Wohlfahrtsproduktion privater Haushalte. Dieses Verhältnis ist über die wechselseitigen Verschränkungen des Erwerbsarbeitssystems mit den Haushalten und deren sozialen Netzwerken konstitutiv für die Realisierung eines bestimmten Produktions- und Sozialmodells (Kristof/Scherhorn 2002). Dabei wird der Zusammenhang von formeller und informeller Arbeit von der Rolle von Staat und Markt bei der gesellschaftlichen Wohlfahrtsproduktion beeinflusst und wirkt gleichzeitig darauf zurück.

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Literatur

  1. „Wollte man sich vorstellen, dass ein wirklich großer Teil der häuslich-familiären Versorgungsarbeit vom formellen Sektor übernommen würde, so müsste man das Gesetz der „demokratischen Wohlstandsverteilung“berücksichtigen, das Harrod (1958) gleichsam im Vorübergehen formuliert hat: In der großen Masse kann bei Gleichverteilung im Durchschnitt jeder nur so viel an Diensten von anderen bekommen, wie er/sie auch selbst wieder für andere erbringt. Wenn es mehr sein soll, so nur auf Kosten anderer, die weniger bekommen; dazu muss die Verteilung ein beträchtliches Maß an Ungleichheit ansteuern. Das aber ist weder mit dem Demokratie- noch mit dem Nachhal-tigkeits-Prinzip vereinbar“(Kristof/Scherhorn 2002: 527).

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  2. Zu den Mängeln der amtlichen Statistik im Bezug auf die adäquate Abbildung der privaten Lebensformen vgl. u.a. auch: Heidenreich/Nöthen 2002.

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  3. Wobei auch hier gilt, das sich in binationalen Partnerschaften eine wesentlich bessere Einkommenssituation ergibt, wenn der Mann und nicht die Frau Deutsche/r ist (vgl. Deutscher Bundestag 2000: 192 f).

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© 2005 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Fuchs, T., Dathe, D., Kistler, E. (2005). Informelle Arbeit und Lebensweisen. In: Berichterstattung zur sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80600-0_7

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-322-80601-7

  • Online ISBN: 978-3-322-80600-0

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