Zusammenfassung
Für die langfristige Überlebensfähigkeit einer politischen Einheit spielt neben vielen anderen Faktoren auch die demographische Entwicklung eine Rolle. Die Zeit unmittelbar vor der Wiedervereinigung 1990 hat gezeigt, dass die „Abstimmung mit den Füßen“ ein wesentlich härteres Diktat ausübt als etwa die jederzeit änderbare und beliebig interpretierbare Stimmabgabe bei Wahlen. Die demographische Entwicklung des (von der Bevölkerungszahl her kleineren) Bundeslandes ist eingebettet in Entwicklungen, wie sie sich für die ganze Bundesrepublik und darüber hinaus für ganz Europa ergeben. Wenn man sich mit diesen in einem spezifischen Bundesland beschäftigt, dann interessieren besonders jene Aspekte, in denen sich der betrachtete Teil (das Land Mecklenburg-Vorpommern) vom Ganzen (der Bundesrepublik) unterscheidet.
Eine Bestandsaufnahme der demographischen Entwicklung seit der letzten Volkszählung 1981 bis zum Jahr 2002.
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Literatur
Vgl. dazu ausführlicher Reiner Hans Dinkel, Die Sterblichkeitsunterschiede zwischen dem östlichen und westlichen Teil Deutschlands seit der Wende: Die Lehren aus einigen überraschenden Entwicklungen, erscheint demnächst in: Wissenschaftliche Zeitschrift der Leibnitz-Gesellschaft 2003.
Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Kreiszahlen — Ausgewählte Regionaldaten für Deutschland, Ausgabe 2002, Hannover 2003.
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© 2004 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Dinkel, R.H. (2004). Die Auswirkungen der Migration auf die Bevölkerungsentwicklung Mecklenburg-Vorpommern. In: Werz, N., Nuthmann, R. (eds) Abwanderung und Migration in Mecklenburg und Vorpommern. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80584-3_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80584-3_12
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-14287-6
Online ISBN: 978-3-322-80584-3
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