Zusammenfassung
Nehmen wir das Ergebnis vorweg! Das Saarland landet bei einem Vergleich der direktdemokratischen Verfahren der Länder und Gemeinden mit der Note „mangelhaft“auf dem vorletzten Platz1. Zwar sind die Instrumente Volksbegehren/Bürgerbegehren und Volksentscheid/Bürgerentscheid im saarländischen Landesrecht vorhanden. Allerdings sind ihre jeweiligen Voraussetzungen außerordentlich hoch und in der Praxis kaum erfüllbar. Dabei gibt es Unterschiede zwischen Land und Gemeinden. Die 1997 in das saarländische Kommunalselbstverwal-tungsgesetz aufgenommene Bürgerbeteiligung rangiert im Ländervergleich mit der Bewertung „ausreichend“auf Platz 10. Dagegen bildet die schon 1979 durch Verfassungsänderung eingeführte Volksgesetzgebung das Schlusslicht der Länder -Platz 16 mit der Note „ungenügend“.
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Literaturhinweise
Brosig, Rudolph: Die Verfassung des Saarlandes, Köln, Berlin, Bonn, München 2001.
Wohlfarth, Jürgen: Kommunalrecht für das Saarland, 3. Aufl. 2003, Baden-Baden.
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© 2005 VS Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Wohlfarth, J. (2005). Direkte Demokratie im Saarland. In: Kost, A. (eds) Direkte Demokratie in den deutschen Ländern. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80568-3_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80568-3_13
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-14251-7
Online ISBN: 978-3-322-80568-3
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