Zusammenfassung
Die NATO (North Atlantic Treaty Organisation) wurde am 4. April 1949 in der US-amerikanischen Hauptstadt Washington als internationale Organisation zur politischen Zusammenarbeit und militärischen Verteidigung ihrer Mitgliedsstaaten gegründet. Das transatlantische Verteidigungsbündnis wurde als integrative Organisation für eine europäische Sicherheitspolitik nach Ende des Zweiten Weltkrieges gegründet und gleichzeitig als militärisches und politisches Gegengewicht zum sich bildenden Block osteuropäischer Staaten unter Führung der Sowjetunion aufgebaut. Ab 1955/56 sah sich das transatlantische Bündnis einem gleichwertigen Gegner im „Ost-West-Konflikt“, dem Warschauer Pakt, gegenüber. Der Nordatlantikvertrag wurde im Sinne des Artikels 51 der Charta der Vereinten Nationen von den Gründungsmitgliedern unterzeichnet. Gegenwärtig gehören dem Verteidigungsbündnis 17 europäische Staaten sowie die Vereinigten Staaten von Amerika und Kanada an.
„We are a large country with a small population for a major economy that affords us membership in some of the world’s highest councils, notably NATO, OSCE the G 7 and our periodic membership on the UN Security Council“(Report of the Special Joint Committee of the Senate and the House of Commons Reviewing Canadian Foreign Policy, 1994).
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Literatur
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© 2003 Westdeutscher Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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von der Gönna, T. (2003). Kanadische Sicherheitspolitik in Europa. In: von Bredow, W. (eds) Die Außenpolitik Kanadas. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80483-9_7
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