Zusammenfassung
Was das Konstruktionsprinzip angeht, so gilt für Innenwände das zu Außenwänden Gesagte sinngemäß (Abschn. 7.1), d.h. im Regelfall kommt für tragende Innenwände -je nach statischer Situation — die Holztafelbauart oder die Ständerbauart zur Anwendung. Nichttragende Innenwände werden dagegen in Abschn. 13 behandelt. Besondere Anforderungen an den Wärmeschutz von Innenwänden werden in DIN 4108-2 nicht gestellt. Desgleichen ergeben sich hierfür — im Gegensatz zu Außenwänden — keine Probleme aus der Wasserdampfdiffusion oder Wasserdampf-Konvektion. Trotzdem darf — zumindest in Teilbereichen — der bauliche Feuchteschutz nicht völlig ausgeklammert werden, z.B. was die Wandfläche in Nassbereichen (Abschn. 13.7) sowie den Schutz des Wandfüßpunktes gegen aufsteigende Feuchte aus baufeuchten Massivdecken allgemein oder gegen von oben eindringende Feuchte (Fußbodenanschlüsse in Bädern) anbetrifft.
Siehe Erläuterungen in 1.2.3 und 1.2.4
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© 2005 B.G. Teubner Verlag/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Schulze, H. (2005). Innenwände. In: Holzbau. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80168-5_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80168-5_10
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Print ISBN: 978-3-322-80169-2
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