Zusammenfassung
Bei der Ausführung der beiden zuletzt angegebenen Beispielprogramme kann es auftreten, daß eine Eingabe zwar syntaktisch korrekt, aber inhaltlich unerwünscht ist, und es fällt auf, daß gegen diesen Fall keinerlei Vorkehrungen getroffen sind. So sollen beispielsweise vom Programm liesundschreibe2 nur Buchstaben gelesen und verarbeitet werden, aber das Programm verarbeitet ebenfalls alle anderen Zeichen; beim Programm eurobetrag sollen offenbar nur nichtnegative Zahlen als Eingabe vorliegen, aber das Programm verarbeitet auch negative Zahlen. Im allgemeinen wird man also die Eingabe für ein Programm auf Zulässigkeit (Eignung für die weitere Verarbeitung) prüfen müssen und nur dann eine Verarbeitung auch tatsächlich vornehmen, wenn die Eingabe gewisse Bedingungen erfüllt. Die Möglichkeit, abhängig von der Erfüllung einer Bedingung Aktionen durchzuführen oder zu unterlassen bzw. eine aus mehreren Alternativen auszuwählen, ist allerdings nicht nur für die Prüfung der Zulässigkeit der Eingabe, sondern für die Steuerung der Ausführung von Anweisungen überhaupt von grundlegender Bedeutung.
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© 2003 B. G. Teubner Verlag / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Ottmann, T., Widmayer, P. (2003). Die Steuerung der Ausführung von Anweisungen. In: Programmierung mit Pascal. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80155-5_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80155-5_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-519-22282-8
Online ISBN: 978-3-322-80155-5
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