Zusammenfassung
Die hier beschriebenen mathematischen Maschinen sind mehr oder weniger abstrakte Modelle von elektronischen Rechnern. “Mathematisch” ist als Gegensatz zu “physikalisch” zu verstehen. Es handelt sich also nicht um die Realisierung einer physikalischen Maschine, sondern um eine mathematische Konstruktion. Zwar verwenden wir dabei physikalische Begriffe (“Speicher”, “Adresse”, “Befehl”, “Schaltwerk”,...) und geben auch eine physikalische Interpretation für die Arbeitsweise unserer Maschine (“Befehl wird in das Befehlsregister β geladen”, “Maschine stoppt”,...), dadurch soll jedoch nur der intuitive Hintergrund der Definitionen angedeutet werden. Desweiteren sehen wir von physikalischen Problemen wie Ausführungszeiten von Operationen etc. ab. Um beweisbare Aussagen innerhalb einer Theorie der Rechenmaschinen formulieren zu können, bedarf es solcher mathematischer Modelle.
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© 1990 B. G. Teubner Stuttgart
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Hotz, G. (1990). Mathematische Modelle einfacher elektronischer Rechenanlagen. In: Einführung in die Informatik. Leitfäden und Monographien der Informatik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80096-1_2
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