Zusammenfassung
Während vor 1990 die Situation in der mittleren und unteren Elbe durch hohe Einträge aus Punktquellen (Pflanzenschutzmittelproduktion) geprägt war, finden sich heute typische saisonale Konzentrationsverteilungen (Einträge aus der Landwirtschaft) deutlich unterhalb von 1 μg/L je Einzelverbindung. Das untersuchte Stoffspektrum der Pestizide umfaßte 76 Einzelverbindungen unterschiedlicher Stoffklassen (u.a. Triazine, Phosphorsäureester, Carbamate, Phenylharnstoffe, Phenoxycarbonsäuren, aliphatische Chlorcarbonsäuren). Diese wurden u.a. in aus Tagesproben gewonnenen Monatsmischproben an den Elbequerschnitten Schmilka (Grenze Tschechien, km 0) und Wittenberge (mittlere Elbe, km 455) sowie in durch Hubschrauber-Längsprofilbeprobungen der Elbe von der Mündung bis zur Quelle erhaltenen Proben analysiert.
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© 1998 B. G. Teubner Stuttgart · Leipzig
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Gandraß, J., Zoll, M. (1998). Ökotoxikologisch relevante Pestizide im Elbeeinzugsgebiet. In: Geller, W., et al. Gewässerschutz im Einzugsgebiet der Elbe. UFZ, Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80011-4_34
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Print ISBN: 978-3-519-00242-0
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