Skip to main content

The Social and the Natural

  • Chapter
  • First Online:
  • 371 Accesses

Part of the book series: Political Philosophy and Public Purpose ((POPHPUPU))

Abstract

Lukács later rejected the theory he offered in History and Class Consciousness because of its failure to deal adequately with the existence of a material world outside social relations, and the way humans interact with this world. Andrew Feenberg identifies the same flaw in Lukács’s account, albeit with a quite different evaluation: this omission, he suggests, leads Lukács to ignore elements of domination and repression in our relation to the external world and our own natural drives. Westerman responds to these criticisms by drawing on Lukács’s suggestion that ‘nature’ is defined under capitalism in antinomic form: it is because nature is defined in part as ‘irrational’ that it is socially manifest as a formless substance to be appropriated by social relations. Westerman closes by arguing that Lukács’s theory offers new ways to think of our relations to nature that would be shorn of such elements of repression.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   79.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD   99.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info
Hardcover Book
USD   99.99
Price excludes VAT (USA)
  • Durable hardcover edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Lukács, Georg. 1983. Record of a Life, trans. Rodney Livingstone, ed. Istvan Eörsi. London: Verso. 77.

  2. 2.

    By implication, the autopoiesis identified by Luhmann et al. is itself a historical product, not a transhistorical feature of social systems as such—though this is not the place for an extended consideration of Luhmannian systems theory. On autopoiesis in general, see Maturana, H. R. & Varela, F. J. 1980. Autopoiesis and Cognition: The realization of The Living. Dordrecht: D. Reidel. See also Luhmann, Niklas. 1984. Soziale Systeme: Grundriß einer allgemeinen Theorie, Frankfurt: Suhrkamp. (English translation: Luhmann, Niklas. 1995. Social Systems, trans. Dirk Baecker, Palo Alto: Stanford University Press.)

  3. 3.

    Lukács, Record of a Life, 77.

  4. 4.

    Feenberg offers the best account of these early critiques and their flaws. See Feenberg, Andrew. 2014. The Philosophy of Praxis: Marx, Lukács, and the Frankfurt School. London: Verso 124–128.

  5. 5.

    Engels, quoted in Lukács, Georg 1968–1981. Werke, (W) 18 vols., ed. György Márkus & Frank Benseler Darmstadt: Luchterhand ii.311: ‘Die im pflanzlichen und tierischen Körper erzeugten chemischen Stoffe blieben solche ›Dinge an sich‹, bis die organische Chemie sie einen nach dem anderen darzustellen anfing.’ Lukács, Georg. 1971 History & Class Consciousness: Studies in Marxist Dialectics, [HCC] trans. Rodney Livingstone. London: Merlin. 131.

  6. 6.

    Lukács, W ii.311: ‘Seine “Kritik” bezieht sich bloß darauf, daß selbst eine vollendete Erkenntnis sämtlicher Phänomene – eben bloß eine Erkenntnis der Phänomene (im Gegensatz zu den Dingen an sich) ware.’ Lukács, HCC 132.

  7. 7.

    Lukács, W ii.312: ‘Der Experimentator schafft ein künstliches, abstraktes Milieu, um das ungestörte Sichauswirken der zu beobachtenden Gesetze ungehindert, alle hemmend irrationellen Elemente sowohl von der Seite des Subjekts wie von der des Objekts ausschaltend, beobachten zu können.’ Lukács, HCC 132.

  8. 8.

    Lukács, W ii.22: ‘eine teleologische Setzung.’ Lukács, HCC xx.

  9. 9.

    Lukács, W ii.19: ‘der Entwicklung der arbeitenden Menschen.’ Lukács, HCC xvii.

  10. 10.

    See Fehér, Ferenc, Agnes Heller, György Markus, & Mihály Vajda, 1983, ‘Notes on Lukács’s Ontology,’ Lukács Revalued, ed. Heller, Ágnes et al., 125–153. Oxford: Blackwell, 1983; this essay also includes an account of the circumstances under which the work was written.

  11. 11.

    Georg Lukács, Zur Ontologie des gesellschaftlichen Seins, vols.xiii-xiv of W xiv.9–10: ‘Sie ist ihrem Wesen nach eine Wechselbeziehung zwischen Mensch (Gesellschaft) und Natur, und zwar sowohl unorganischer (Werkzeug, Rohstoff, Arbeitsgegenstand etc.) wie organischer.’

  12. 12.

    Lukács, W xiv.35: ‘Denn sowohl das Arbeitsmittel wie der Arbeitsgegenstand sind an sich der Naturkausalität unterworfene Naturdinge, die erst in der teleologischen Setzung, erst durch diese, obwohl sie Naturgegenstände bleiben, eine gesellschaftlich seiende Gesetztheit im Arbeitsprozeß erhalten können.’

  13. 13.

    Lukács, W xiv.46: ‘der Versuch, einen anderen Menschen (oder eine Menschengruppe) dazu zu bringen, daß er seinerseits konkrete teleologische Setzungen vollziehe.’

  14. 14.

    Lukács, W xiv.9: ‘sprunghaften Übergang von einem Seinsniveau in ein anderes, qualitative verschiedenes handelt.’

  15. 15.

    Lukács, W xiv.26–27.

  16. 16.

    Lukács, W xiv.29: ‘Diese bewußt gewordene Trennung von Subjekt und Objekt ist ein notwendiges Produkt des Arbeitsprozesse.’

  17. 17.

    Lukács, W xiv.96: ‘die objektiv wirksame, aber ontologisch relative Unabhängigkeit des Bewußtseins vom Leib.’

  18. 18.

    See Honneth, Axel, 1995 The Struggle for Recognition: the Moral Grammar of Social Conflicts, trans. Joel Anderson. Cambridge: Polity.

  19. 19.

    Feenberg, Philosophy of Praxis, 44.

  20. 20.

    Lukács, W ii.171: ‘die neuere Forschung hätte die sachliche Unrichtigkeit sämtlicher einzelnen Aussagen von Marx einwandfrei nachgewiesen Orthodoxie in Fragen des Marxismus bezieht sich vielmehr ausschließlich auf die Methode.’ Lukács, HCC 1.

  21. 21.

    Feenberg , Philosophy of Praxis, 131.

  22. 22.

    Feenberg , Philosophy of Praxis, 133–137.

  23. 23.

    Feenberg , Philosophy of Praxis, 141.

  24. 24.

    Feenberg , Philosophy of Praxis, 142–143.

  25. 25.

    Feenberg , Philosophy of Praxis, 135.

  26. 26.

    Feenberg , Philosophy of Praxis, 153.

  27. 27.

    Feenberg , Philosophy of Praxis, 168.

  28. 28.

    Feenberg , Philosophy of Praxis, 201–202.

  29. 29.

    Kant, quoted in Lukács W ii.276: ‘die Ehe … die Verbindung zweier Personen verschiedenen Geschlechts zum lebenswierigen wechselseitigen Besitz ihrer Geschlechtseigenschaften.’ Lukács, HCC 100.

  30. 30.

    Lukács, W 275–276: ‘Und es gibt naturgemäß kein Form der Beziehung der Menschen zueinander, keine Möglichkeit des Menschen, seine physischen und psychischen >Eigenschaften< zur Geltung zu bringen, die sich nicht in zunehmendem Maße dieser Gegenständlichkeitsform unterwerfen würden.’ Lukács, HCC 100.

  31. 31.

    Lukács W HCC.263: ‘Mit der modernen, “psychologischen” Zerlegung des Arbeitsprozesses (Taylor-System) ragt diese rationelle Mechanisierung bis in die “Seele” des Arbeiters hinein: selbst seine psychologischen Eigenschaften werden von seiner Gesamtpersönlichkeit abgetrennt, ihr gegenüber objektiviert, um in rationelle Spezialsysteme eingefügt und hier auf den kalkulatorischen Begriff gebracht werden zu können.’ Lukács, HCC 88.

  32. 32.

    Lukács W ii.263: ‘bloße Fehlerquellen.’ Lukács, HCC 89.

  33. 33.

    Lukács W ii.356: ‘seine “Seele” verkümmert und verkrüppelt,’ Lukács, HCC 172.

  34. 34.

    Lukács W ii.311: ‘Der Experimentator schafft ein künstliches, abstraktes Milieu, um das ungestörte Sichauswirken der zu beobachtenden Gesetze ungehindert, alle hemmend irrationellen Elemente sowohl von der Seite des Subjekts wie von der des Objekts ausschaltend, beobachten zu können. Er ist bestrebt, das materielle Substrat seiner Beobachtung – soweit wie nur möglich – auf das rein vernunftgemäß “Erzeugte,” auf die “intelligible Materie” der Mathematik zu reduzieren.’ Lukács, HCC 132.

  35. 35.

    Lukács, W ii.316: ‘Wir haben bereits auf die – von Kant nur am klarsten formulierte, jedoch von Kepler-Galilei bis heute gleichbleibende – Definition der Natur als “Inbegriff der Gesetzmäßigkeiten” des Geschehens hingewiesen. … Denn hier hat die Natur sehr wesentlich einen bürgerlichrevolutionären Kampfakzent: die “gesetzmäßige,” die kalkulierbare, die formell-abstrakte Wesensart der kommenden, der sich entfaltenden bürgerlichen Gesellschaft erscheint als Natur neben der Künstlichkeit, der Willkür, der Regellosigkeit von Feudalismus und Absolutismus.’ Lukács, HCC 136.

  36. 36.

    Lukács, W ii.288, n.2; Lukács, HCC 210, n.3.

  37. 37.

    Lukács, W ii.136: ‘Und die Natur wird – ohne daß die völlige Umkehrung der Begriffsbedeutung bewußt geworden wäre – zu dem Behälter, in dem sich alle diese gegen die zunehmende Mechanisierung, Entseelung, Verdinglichung wirkenden inneren Tendenzen zusammenfassen. … Sie kann aber zugleich als jene Seite der menschlichen Innerlichkeit aufgefaßt werden, die Natur geblieben ist oder die wenigstens die Tendenz, die Sehnsucht hat, wieder Natur zu werden.’ Lukács, HCC 136.

  38. 38.

    Lukács W ii.136: ‘im Gegensatz zu den menschlich-zivilisatorischen, künstlichen Gebilden.’ Lukács, HCC 136.

  39. 39.

    Lukács W ii.316: ‘Wertbegriff.’ Lukács, HCC 136.

  40. 40.

    Lukács W ii.316 n.1: ‘Wichtig für uns ist auch hier bloß die Gegenstandsstruktur: daß dieser scheinbare Gipfelpunkt der Verinnerlichung der Natur gerade den vollen Verzicht auf ihr wirkliches Durchdringen bedeutet. Stimmung als Inhaltsform setzt genauso undurchdrungene und undurchdringbare Objekte (Dinge an sich) voraus wie das Naturgesetz.’ Lukács, HCC 214 n.47.

  41. 41.

    Lukács W ii.315–316: ‘entscheidenden Begriffen für die Selbstverständigung des bürgerlichen Menschen über seine Stellung zur Welt.’ Lukács, HCC 136.

  42. 42.

    Marx, quoted in Lukács W ii.310: ‘Descartes mit seiner Definition der Tiere als bloßer Maschinen mit den Augen der Manufakturperiode sieht im Unterschiede zum Mittelalter, dem das Tier als Gehilfe des Menschen galt.’ Lukács, HCC 131.

  43. 43.

    Vajda Mihály, 1983. ‘Lukács and Husserl ,’ 107–124 in Lukács Revalued, e.d Heller, Ágnes et al. Oxford: Blackwell.

  44. 44.

    Vajda, ‘Lukács and Husserl,’ 114.

  45. 45.

    Lukács W ii.192: ‘Der Mensch der feudalen Gesellschaft konnte über sich als Gesellschaftswesen nicht bewußt werden, weil seine gesellschaftlichen Beziehungen selbst noch vielfach einen naturhaften Charakter besessen haben, weil die Gesellschaft selbst in ihrer Gesamtheit viel zu wenig einheitlich durchorganisiert und in ihrer Einheitlichkeit sämtliche Beziehungen von Mensch zu Mensch umfassend war, um im Bewußtsein als die Wirklichkeit des Menschen zu erscheinen.’ Lukács, HCC 19.

  46. 46.

    Lukács W ii.407: ‘Kein Zufall, weil die kapitalistische Gesellschaft durch ihre waren- und verkehrswirtschaftliche Organisation dem Wirtschaftsleben eine so selbständige, in sich geschlossene und auf immanenten Gesetzmäßigkeiten beruhende Eigenart verlieh, wie sie den ihr vorausgegangenen Gesellschaften unbekannt war.’ Lukács, HCC 231.

  47. 47.

    Lukács W ii.407: ‘In ihr handelt es sich um Zusammenhänge, die von der menschlichen Eigenart des Menschen, von allen Anthropomorphismen – seien sie nun religiöser, ethischer, ästhetischer oder anderer Natur – vollkommen unabhängig sind.’ Lukács, HCC 232.

  48. 48.

    Lukács W ii.407: ‘ein selbständiges, in sich geschlossense, in sich sinnvolles System geworden sind.’ Lukács, HCC 232.

  49. 49.

    Lukács W ii.410: ‘eine unmittelbare Auseinandersetzung.’ Lukács, HCC 234.

  50. 50.

    Lukács W ii.408: ‘das Erlangen der Herrschaft über die Natur … die Unterwerfung der Natur unter die Kategorien der Vergesellschaftung.’ Lukács, HCC 233.

  51. 51.

    Lukács W ii.414: ‘enn erst jetzt, wo sich die Perspektive zu einer Wiedererlangung von nicht verdinglichten Beziehungen zwischen Mensch und Mensch, zwischen Mensch und Natur auftat, ist es möglich geworden.’ Lukács, HCC 237.

  52. 52.

    Lukács W ii.411: ‘in ihr vorwiegend eine Auseinandersetzung des Menschen mit der Natur abspielt.’ Lukács, HCC 235.

  53. 53.

    Lukács, W ii.317–318: ‘einer Konzeption der Form, die gerade auf die konkrete Inhaltlichkeit ihres materiellen Substrats gerichtet ist.’ Lukács, HCC 137.

  54. 54.

    Lukács W ii.321 n.1; Lukács, HCC 215, n.53.

  55. 55.

    See Chap. 3.

  56. 56.

    Lukács, W ii.316–322; Lukács, HCC 136–140.

  57. 57.

    Lukács, W ii.99–103. His key terms are ‘Mensch ganz’ and ‘ganze Mensch’—which, as Márkus and Heller have both noted, reappear in his late Specificity of the Aesthetic. See Heller, Ágnes and Ferenc Féhér 1991 The Grandeur and Twilight of Radical Universalism. New Brunswick & London: Transaction Publishers. and Márkus, György 1983. ‘Life and Soul: the Young Lukács and the Problem of Culture,’ Lukács Revalued, in Heller, Ágnes ed. 1–26. Oxford: Blackwell.

  58. 58.

    See Chap. 2.

  59. 59.

    Lukács, W ii.321; Lukács, HCC 140.

  60. 60.

    See Chap. 4.

Bibliography

  1. Feenberg, Andrew. 2014. The Philosophy of Praxis: Marx, Lukács, and the Frankfurt School. London: Verso.

    Google Scholar 

  2. Márkus, György. 1983. Life and Soul: The Young Lukács and the Problem of Culture. In Lukács Revalued, ed. Ágnes Heller, 1–26. Oxford: Blackwell.

    Google Scholar 

  3. Heller, Ágnes, and Ferenc Féhér. 1991. The Grandeur and Twilight of Radical Universalism. New Brunswick/London: Transaction Publishers.

    Google Scholar 

  4. Honneth, Axel. 1995. The Struggle for Recognition: The Moral Grammar of Social Conflicts. Trans. Joel Anderson. Cambridge: Polity.

    Google Scholar 

  5. Luhmann, Niklas. 1984. Soziale Systeme: Grundriß einer allgemeinen Theorie. Frankfurt: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  6. Lukács, Georg. 1968–1981. In Werke, (W), ed. György Márkus and Frank Benseler, 18 vols. Darmstadt: Luchterhand.

    Google Scholar 

  7. ———. 1971. History & Class Consciousness: Studies in Marxist Dialectics, [HCC]. Trans. Rodney Livingstone. London: Merlin.

    Google Scholar 

  8. ———. 1983. Record of a Life. Trans. Rodney Livingstone, ed. Istvan Eörsi. London: Verso.

    Google Scholar 

  9. Maturana, H.R., and F.J. Varela. 1980. Autopoiesis and Cognition: The Realization of the Living. Dordrecht: D. Reidel.

    Book  Google Scholar 

  10. Mihály, Vajda. 1983. Lukács and Husserl. In Lukács Revalued, ed. Ágnes Heller et al., 107–124. Oxford: Blackwell.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2019 The Author(s)

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Westerman, R. (2019). The Social and the Natural. In: Lukács’s Phenomenology of Capitalism. Political Philosophy and Public Purpose. Palgrave Macmillan, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-319-93287-3_7

Download citation

Publish with us

Policies and ethics