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Projektionen

  • Chapter
Book cover Architekturgeometrie
  • 1788 Accesses

Zusammenfassung

Vor dem Zeitalter der Computergrafik war eine gute Kenntnis über Projektionen Voraussetzung, um dreidimensionale Raumobjekte geometrisch richtig abbilden zu können (Abb. 2.1)

Ein Holzschnitt von Albrecht Dürer (1471–1528) zeigt ein weit verbreitetes Hilfsmittel zur Herstellung perspektiver Bilder. Mit Hilfe eines rechteckigen Rahmens, in den mit Fäden ein Raster gespannt ist, gelingt es dem Künstler, das liegende Modell richtig in Perspektive darzustellen. In der Abbildung rechts sehen wir das Aktmodell aus der Sicht des Zeichners.

. Heutzutage übernehmen CAD-Systeme (CAD = Computeraided Design), die alle klassischen Darstellungsverfahren in Echtzeit berechnen können, die zeitintensive Arbeit des Abbildens. Dennoch ist auch heute noch ein theoretisches Grundlagenwissen über Projektionen erforderlich, um die verfügbaren Darstellungsverfahren und deren Parameter bestmöglich zur Visualisierung räumlicher Objekte einsetzen zu können. Zu diesem Basiswissen gehören unter anderem auch das geometrisch richtige Skizzieren von Raumobjekten und das Herstellen von Perspektiven Bildern.

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© 2010 Springer-Verlag/Wien

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Pottmann, H., Asperl, A., Hofer, M., Kilian, A. (2010). Projektionen. In: Architekturgeometrie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-99766-6_2

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