Zusammenfassung
Die Behandlungsfehlervorwürfe, die zur rechtsmedizinischen Begutachtung gelangen, sind solche Fälle, in denen der Verdacht besteht, dass durch ein ärztliches Fehlverhalten ein Patient an seiner Gesundheit geschädigt wurde. Ganz überwiegend handelt es sich dabei um Todesfälle. Eine kleine Gruppe bilden jedoch lebende Patienten, bei denen eine tatsächliche oder angenommene medizinische Fehlbehandlung zu einer Schädigung geführt haben soll. Die Aufgabe des rechtsmedizinischen Gutachtens ist es, in diesen Fällen festzustellen, ob ein Behandlungsfehler vorliegt und ob er tatsächlich Ursache einer Gesundheitsschädigung war.
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Türk, E.E. (2013). Der überlebte medizinische Behandlungsfehler. In: Grassberger, M., Yen, K., Türk, E. (eds) Klinisch-forensische Medizin. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-99468-9_36
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