Zusammenfassung
Die Weitergabe von Todes wegen war bereits an anderer Stelle Gegenstand dieses Handbuches1. Dieser Abschnitt umfasst spezielle Probleme der Nachlassaufteilung. Grundsätzlich erhält der Erbe als Gesamtrechtsnachfolger den gesamten Nachlass oder eine Quote an demselben, während dem Legatar individuell definierte Nachlassgegenstände imWege der Einzelrechtsnachfolge zukommen. Will der Erblasser aber einem besonders bezeichneten Erben einzelne Vermögensgegenstände des Nachlasses zuweisen, so muss er eine vorweggenommene Nachlassteilung in der letztwilligen Verfügung vornehmen. Dies kann durch eine Teilungsanordnung (Hineinvermächtnis) oder ein Vorausvermächtnis geschehen.
Ich bedanke mich bei Frau StudAss. Elisabeth Fischer und Herrn StudAss. Matthias Lehner (beide Institut für Zivilrecht, Universität Wien) für ihre Mitarbeit.
Vgl Abschnitt II b.
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Schriftumsverzeichnis
Bittner in Rechberger, Außerstreitgesetz Kommentar, § 182
Bittner, Das neue Verlassenschaftsverfahren, JEV 2008, 114
Bruckner, Erbteilungsübereinkommen (2007)
Eccher in Schwimann3, § 648
Ehrenzweig/ Kralik, Erbrecht (1983)
Ertl in Rummel3, § 1383
Fraberger, Der steueroptimale Tod (1996)
M. Gruber, Erbteilungsübereinkommen und Testaments, FS Welser (2004) 239
Jud, Der Erbschaftskauf und sonstige Verfügungen über das Erbrecht (1997)
Koziol/ Welser, Bürgerliches Recht II13 (2007)
Schauer, Rechtsprobleme der erbrechtlichen Nachfolge bei Personengesellschaften (1999)
Schneider, Handbuch Österreichisches Grundverkehrsrecht (1996)
Schwimann in Rummel2, § 28 IPRG
Simotta in Fasching, Kommentar zu den Zivilprozessgesetzen I2, § 77 JN
Welser in Rummel3, §§ 550, 648.
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Bittner, L. (2010). Nachlassteilung. In: Gruber, M., Kalss, S., Müller, K., Schauer, M. (eds) Erbrecht und Vermögensnachfolge. Springers Handbücher der Rechtswissenschaft. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-99330-9_13
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