Zusammenfassung
An der Verbindung der Stadt zum Landhausviertel gelegen, bildet das Haus das Entree zum Kulturbezirk und stellt zeichenhaft die kulturelle Absicht der neuen Landeshauptstadt dar, die sich auch in der Namensgebung als Festspielhaus widerspiegelt. Der große Festsaal wird für Konzerte, aber auch für Oper, Musical, Ballett, Festaufführungen etc. genutzt. Der Raum verändert sich je nach Bedarf und kann mit der Sparte mitgehen. Die flexible Bühne lässt sich in der Größe adaptieren, der Orchestergraben ist versenkbar. Die gestreiften Stühle tragen in ihrer markanten Ausprägung zur Identität des Saals bei. Der Besucher soll sich entspannt der Musik hingeben können und die Raumatmosphäre genießen, die das akustische Empfinden positiv verstärkt. Auch die Zugänge, die mit Teppich ebenfalls akustisch gestaltet sind, bereiten den Besucher auf die Vorstellung langsam vor. Mit leicht grünlich gefärbtem transluzentem Glas umhüllt, bildet der Saal einen Leuchtkörper nach außen.
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Kada, K. (2010). Festspielhaus St. Pölten. In: Bau[t]en für die Künste. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-99148-0_5
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