Skip to main content

Loisium

Keller von Welt

  • Chapter
Bau[t]en für die Künste

Zusammenfassung

Die Bauherren Tuula und Gerhard Nidetzky führten mich durch die alten Weinkeller, und ich sah eine wunderschöne Karte dieser rnerkwürdigen Morphologie, der Gestalt dieser Weinkeller. Ich hatte sofort die Idee zu dieser verrückten Sprache — beinahe eine Art neues Formenalphabet, das das Alte mit dem Neuen verbinden sollte. Mit dem Durchschneiden der unterirdischen Formen durch einen simplen Wurfel [dem Wein- oder Besucherzentrum] werden die Keller zu Lichtquellen, während sie selbst dunkel bleiben. Das Hotel wiederum entstand dann als Reaktion darauf oder in Umkehrung dazu. Das Konzept verlief also vom Keller zum Weinzentrum bis zum Hotel. Eines ist under the ground, eines in the ground und eines above the ground. Es war ein Augenblick intuitiven Denkens und sofortiger Inspiration. […] Es gibt nichts Schöneres als vollreife Weingärten. Es war interessant, dass die alte Stadt, das Weinzentrum und das Hotel in dieses strenge verhaltnis einbezogen werden konnten. Deswegen müssen die neu gepflanzten Rebenzeilen zwischen dem Weinzentrum und dem Hotel genau so laufen, wie sie heute laufen, um diese Elemente zu verbinden. […]

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Authors

Editor information

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2010 Amt der Niederösterreichischen Landesregierung

About this chapter

Cite this chapter

Holl, S., Sam, F., Ott-Reinisch, I. (2010). Loisium. In: Bau[t]en für die Künste. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-99148-0_49

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-211-99148-0_49

  • Publisher Name: Springer, Vienna

  • Print ISBN: 978-3-211-99147-3

  • Online ISBN: 978-3-211-99148-0

Publish with us

Policies and ethics