Zusammenfassung
Das Spannende war, ein altes Haus für eine neue Nutzung erlebbar zu machen. Gemeinsam mit dem Szenografen Markus Reuter und dem Historiker Norbert Bacher haben wir zu dritt das Team gebildet. Mein Part war, den Raum zu sanieren, vor allem den Dachraum mit dem wunderschönen alten Dachstuhl aus Holz so freizuspielen, dass wir Ebenen hineinsetzen konnten. Die globale Darstellung der Welt des Eisens läuft von oben nach unten. Um die bestehende Struktur zu erhalten, haben wir als Fluchtstiege, die auch der Erschließung von außen dient, ein neues Stiegenhaus in den hinteren Hof gestellt. Hier spielt die Anschlussfuge zwischen Alt und Neu eine wichtige Rolle. Die zwei Geschoße plus der zweigeschoßige Dachboden können aber auch intern begangen werden, über die alte Stiege. Zugleich ist mit Rampen alles behindertengerecht eingerichtet. Einzig für die letzte Ebene, die Aussichtsplattform, hat es fur die Rampenlänge keinen Spielraum gegeben.
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2010 Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
About this chapter
Cite this chapter
Hochmeister, W. (2010). Museum Ferrum Ybbsitz. In: Bau[t]en für die Künste. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-99148-0_46
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-211-99148-0_46
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-211-99147-3
Online ISBN: 978-3-211-99148-0