Zusammenfassung
Die Grundherausforderung war, eine perfekt funktionierende Freiluftbühne zu schaffen, die auch außerhalb der Festivalsaison als Anziehungspunkt für Ausflügler und Parkflaneure im historischen Landschaftsgarten dient - ähnlich den Pavillons, die als Ziel oder Zwischenhalt ausgedehnter Spaziergängo konzipiert wurden. Es geht um Perspektive und Blickbeziehungen, um Enge und Weite, mit Raumabschluss und Raumöffnung. Blicke und Raumsequenzen werden in Szene gesetzt. Konzertgäste nähern sich vom Wiener Tor kommend und tauchen - vom Wolkenturm angezogen - in die Schneise ein, die den Besucher unter einem künstlichen Hügel hindurchführt. Nach Passieren dieser Verengung eröffnet sich ihm die weite Mulde mit dem sich darüber erhebenden Bühnendach.
the next ENTERprise - architects
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2010 Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
About this chapter
Cite this chapter
Harnoncourt, MT., Fuchs, E.J. (2010). Wolkenturm Grafenegg. In: Bau[t]en für die Künste. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-99148-0_14
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-211-99148-0_14
Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-211-99147-3
Online ISBN: 978-3-211-99148-0