Zusammenfassung
Das Beziehungsgeschehen wird in der → Transaktionsanalyse als zentraler Heilfaktor gesehen. Die Basistechniken von (1966) sind psychoanalytisch orientierte Interventionsformen mit dem Ziel, Trübungen des Erwachsenen-Ich-Zustandes aufzulösen, seine Grenzen zu klären, die energetische Besetzung des Erwachsenen-Ich-Zustandes zu stabilisieren und Erfahrungen neu zu ordnen: 1. Befragung (interrogation) dient zur Klärung klinisch bedeutsamer Punkte sowie zur Diagnose der aktuellen Ich-Zustandsbesetzung beim Patienten. 2. Hervorhebung (specification), als Vorbereitung für eine spätere Deutung, soll eine bestimmte Information beim Patienten und beim Therapeuten verankern. Im Sinn einer Probedeutung dient die Specification auch der Einschätzung der Abwehr des Patienten (Schlegel, 1988).
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Literatur
Berne E (1966) Principles of group treatment. New York, Grove Press
Berne E (1985) Grundlegende therapeutische Techniken. Zeitschrift für Transaktions-Analyse in Theorie und Praxis 2(2): 67–87
Schlegel L (1988) Kommentar zu den acht „Grundlegenden Techniken“ nach Berne. Zeitschrift für Transaktions-Analyse in Theorie und Praxis 5(3): 89–105
Springer G (1994) Transaktionsanalyse. In: Stumm G, Wirth B (Hg), Psychotherapie. Schulen und Methoden. Eine Orientierungshilfe für Theorie und Praxis. 2. Aufl. Wien, Falter Verlag, S 90–100
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Springer, G. (2000). Basistechniken, transaktionsanalytische. In: Stumm, G., Pritz, A. (eds) Wörterbuch der Psychotherapie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-99131-2_179
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