Zusammenfassung
Taucht zuerst 1540 bei A. Steuchus, später bei Leibniz, A. Huxley, K. Wilber u. a. auf. Die Sache, die dieser Begriff bezeichnet, ist sehr viel älter und universal. Es geht um den gemeinsamen Kern der spirituellen Erfahrung der Menschheit, wie sie die Heiligen und Weisen aller Hochreligionen der Welt überraschend ähnlich berichten, so unterschiedlich ihre Dogmen und Institutionen auch sein mögen. Schriftlich wurde die ewige Philosophie erstmals vor ungefähr 2.500 Jahren in Indien niedergelegt. Sie beschreibt eine andere, „eigentlichere“ Wirklichkeit als die unseres Alltags, eine Wirklichkeit, die Grund, Ursprung und Ziel alles Seienden ist. Hindus nennen sie Brahman, Taoisten Tao, Christen Gott.
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Literatur
Huxley A (1987) Die ewige Philosophie. München, Piper
Zundel E, Loomans P (Hg) (1994) Psychologie und religiöse Erfahrung. Freiburg, Herder
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Zundel, E. (2000). Philosophia perennis. In: Stumm, G., Pritz, A. (eds) Wörterbuch der Psychotherapie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-99131-2_1383
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