Zusammenfassung
Sanskrit-Ausdruck, wörtlich: „Schlange“, auch „Schlangenkraft“ genannt. Sie symbolisiert die spirituelle Kraft, die schlafend aufgerollt (Bedeutung: „Das Zusammengerollte“, die „31/2mal zusammengerollte“ Schlage) am unteren Ende der Wirbelsäule eines jeden Menschen ruht. „Sie ist ihrem Wesen nach Shakti, die höchste schöpferische Energie des Universums […]“ (Muktananda, 1982). Sie kann durch die Gnade eines spirituellen Meisters (→ Spiritualität), durch spirituelle Praktiken oder durch spontane Ereignisse erweckt werden. Einmal erwacht (die zweite, die geistige Geburt), beginnt eine intensive spirituelle Entwicklung. Dabei werden die subtilen Kraftzentren (→ Chakren) des feinstofflichen Leibes geöffnet und gereinigt.
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Literatur
Avalon A (1988) Die Schlangenkraft. München, Scherz / Barth
Kripananda (1986) Kundalini — die Energie der Transformation. In: Grof S (Hg), Alte Weisheit und modernes Denken: spirituelle Traditionen in Ost und West im Dialog mit der neuen Wissenschaft. München, Kösel, S 83–97
Muktananda S (1982) Kundalini. Freiburg, Aurum
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Walch, S. (2000). Kundalini. In: Stumm, G., Pritz, A. (eds) Wörterbuch der Psychotherapie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-99131-2_1058
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