Zusammenfassung
Grundsätzlich hat man zur Berechnung des Kühltechnikenergiebedarfs gemäß ÖNORM H 5058 [198] vom Kühlbedarf (KB) aus ÖNORM B 8110-6 [106] und dem Nutzenergiebedarf für die Luftaufbereitung aus ÖNORM H 5057 [195] unter Berücksichtigung des Nutzerverhaltens aus ÖNORM B 8110-5 [102] auszugehen. Hierbei wird unterschieden in die raumlufttechnische Anlage (RLT) — hygienische Lufterneuerung, prozessbedingter Betrieb zur zusätzlichen Luftkühlung — und in statische oder dezentrale wasserbasierte Systeme (Gebläsekonvektor, Kühldecke). Zudem kann zwischen aktiven (unter Einsatz von Kältemaschinen) und passiven Systemen (Nutzung von Umweltenergie mit reiner Luft oder Wasserumwälzung, z.B. Nachtlüftung, Erdreichkühlung) unterschieden werden. Für alle Komponenten werden die Anlagenverluste mithilfe von Wirkungs- und Nutzungsgraden sowie der Hilfsenergiebedarf aufgrund von typischen Kennwerten und Laufzeiten berechnet. Es werden typische in der Praxis eingesetzte Kühlsysteme abgebildet.
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Pöhn, C., Pech, A., Bednar, T., Streicher, W. (2012). Kühltechnikenergiebedarf. In: Bauphysik — Erweiterung 1. Baukonstruktionen, vol 1/1. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-89237-4_9
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