Zusammenfassung
Was motiviert einen Allgemeinmediziner wie mich, sich mit psychosozialer Vorsorgemedizin auseinanderzusetzen? Es sind die unzureichenden, unbefriedigenden therapeutischen Möglichkeiten und der häufige ärztliche Therapienotstand bei Kombinationen von körperlichen Beschwerden und psychischen Spannungen. Da dagegen meist nur symptomatische Therapie auf körperlicher Ebene erfolgt, werden solche Krankheitssymptome oft chronisch. Weder Schulmedizin noch komplementärmedizinische Methoden, wie z.B. Akupunktur oder Homöopathie helfen langfristig, wenn Patienten nicht auch selbst Anstrengungen unternehmen, auf eigner psychosozialer Ebene wirksam mitzuarbeiten. Dazu bedarf es allerdings leicht verständlicher und umfassender psychosozialer Gesundheitsbilder, welche von möglichst vielen Menschen als Ziele angestrebt werden können.
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(2008). Vorsorgemedizin ohne umfassende psychosoziale Gesundheitstheorie?. In: Psychosomatische Vorsorgemedizin. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-79267-4_1
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