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Braune Donau

Transportweg nationalsozialistischer Biopolitik

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Graue Donau, Schwarzes Meer

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Auszug

Als der Berliner Segler und Marinemaler Otto Protzen2 im Kriegsjahr 1917 mit seinem Kajak „Kiekindewelt“ vom Schwarzwald zum Schwarzen Meer paddelte, um die Donau „für die Deutschen zu ‚entdecken‘“, und „den Acker vor [zu] bereiten, auf dem wir künftig unsre Saat aussäen und ernten können“, existierte durch gezielt organisierte, massenhafte Einwanderungsströme vergangener Jahrhunderte längst ein „regelrechter deutscher Archipel von Zentraleuropa bis an die Ufer der Wolga“3.

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Literatur

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  33. Für die Texte der Umsiedlungsverträge vgl. Dokumente der Deutschen Politik Bd. VII/2, S. 635 ff., 653 ff., 664 ff.; über die Durchführung ebd., S. 630 ff., sowie Bd. VIII/2, Berlin 1943, S. 619 ff.

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  35. Der Text der „Vereinbarung“ mit allen Anlagen wurde für die Mitglieder der Umsiedlungskommandos zweisprachig gedruckt. Für Text und Verhandlungsablauf vgl. auch: Dokumente der Deutschen Politik VIII/2, S. 624 ff.

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  36. Vgl. Dokumente der Deutschen Politik VIII/2, S. 621, sowie Anmerkungen zum Vertragstext, ebd., S. 627 ff.

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  37. Krötz, in: Die Rückkehr der Volksdeutschen aus der Dobrudscha und dem Süd-Buchenland, S. 7

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  120. Die Hochschule für Welthandel: Eine Filiale des Dritten Reiches, in: Der Morgen, 29. 5 1933, zitiert nach: Peter Berger: Die Wiener Hochschule für Welthandel und ihre Professoren 1938–1945, in: ÖZG, 10. Jahrgang, 1999, H. 1, S. 9–49, hier S. 34

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  121. Kurt Knoll war Professor für englische Sprache an der Hochschule für Welthandel und ab 1938 Leiter der Auslandspressestelle im Reichspropagandaamt für Österreich, Gauführer des NSD-Dozentenbundes, ab 1941 Mitglied des Beirats der Südosteuropa-Gesellschaft, Leiter der Südostgemeinschaft der Wiener Hochschulen und Vorsitzender des Volkswirtschaftlichen Ausschusses des MWT, außerdem ab 1942 SS-Obersturmbannführer.

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  122. Kurt Knoll: Ansprache zur Abschlußfeier des ersten Lehrgangs der Südoststiftung des Mitteleuropäischen Wirtschaftstages an der Hochschule für Welthandel am 17. 7. 1941, in: Kurator der wissenschaftlichen Hochschulen, Bestand Nr. 5006 (ÖStA/AdR).

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  123. Leibrock, Südosten, S. 294

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  124. Aktennotiz Knolls über eine Besprechung mit Max Ilgner im Rektorat der Hochschule für Welthandel am 10. 6. 1940, zitiert in: Schumann (Hg.), Griff nach Südosteuropa, S. 79

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  125. Vgl. Vortrag des MWT-Präsidenten Tilo Freiherr von Wilmowsky auf der Wiener Tagung des MWT am 2. 9. 1940, in: Schumann (Hg.), Griff nach Südosteuropa, S. 89f.

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  126. Karl Oberparleitner: Geschichte der Exportakademie und der Hochschule für Welthandel, in: 50 Jahre Hochschule für Welthandel in Wien (1898–1948), Wien 1948, S. 5–25, hier S. 21

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  127. Sie wurde 1948 als für das European Recovery Program zuständige Sektionsleiterin im Ministerium für Vermögenssicherung und Wirtschaftsplanung unter ungeklärten Gründen von den Sowjets verschleppt und verbrachte sieben Jahre im sibirischen Gulag. Auf ihre Initiative wurde auf dem Areal der ehemaligen Luftnachrichtentruppen-Kaserne in Wien-Liesing in den 1970er Jahren die Kirche Zur Heiligsten Dreifaltigkeit („Wotrubakirche“) nach den Plänen Fritz Wotrubas erbaut.

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  128. Hermann Gross: Soldatenbriefe der Hochschule für Welthandel in Wien für ihre eingerückten Studenten, herausgegeben im Auftrage seiner Magnifizienz Rektor Professor Dr. Kurt Knoll, Nummer 3, Wien 1944, S. 76–93, hier S. 81

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  129. Margarethe Ottilinger: Die Donau, Wasserstraße Großdeutschlands und Verkehrsweg nach dem Nahen Osten, Dissertation an der Hochschule für Welthandel, Wien 1941

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  130. Ottilinger, Die Donau, S. 59, 160

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  131. Wien Umschlagplatz für Südost-Getreide. Der Bau des Donau-Großhafens bei Albern-Kaiserebersdorf, in: Südost-Echo, 14. 4. 1939, S. 8

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  132. Südost-Echo, 4. 2. 1939, S. 1

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  133. Beispielsweise konnte sowohl eine als Hoch-u. Tiefbauunternehmung Muenchen-Wien bezeichnete Baufirma, vermutlich die 1996 in Konkurs gegangene international im Wasserbau tätige Alfred Kunz GmbH & Co. Hoch-und Tiefbauunternehmung München, als auch eine Bauunternehmung Holzmann, wahrscheinlich der weltweit tätige Frankfurter, in der NS-Zeit sehr aktive und 2002 in Konkurs gegangene Baukonzern Philipp Holzmann AG, auf Zwangsarbeitslager in der Lobau zurückgreifen. Hinweise dazu in: Das nationalsozialistische Lagersystem, herausgegeben von Martin Weinmann, mit Beiträgen von Anne Kaiser und Ursula Krause-Schmitt, Frankfurt am Main 1999.

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  134. Eva Schuster: Die Bedeutung der Donau für Österreich: eine wirtschaftsgeographische und verkehrstechnische Betrachtung, Dissertation der Hochschule für Welthandel, Wien 1948. S. 104 f.

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  135. Alois Ammer: Neue Hafenanlagen an der Donau in der Ostmark, in: Der Deutsche Baumeister, 1939, Heft 3, S. 18–21, hier S. 21

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  136. E. Exel: Der unbekannte Hafen in Wien-Albern, in: Wirtschaft und Technik, Wien 1947, Heft 22, S. 5 ff.

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  137. Das künftige Verkehrsaufkommen in der Ostmark unter besonderer Berücksichtigung des Donauverkehrs, Reichsstelle für Raumordnung, Berlin 1941

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  138. Rafelsberger, Gauwirtschaftsplan, S. 47–48

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  139. Verbesserung von Kulturpflanzen, in: Donauzeitung, 18. 8. 1942, S. 4

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  140. Vgl. Michael Flitner: Sammler, Räuber und Gelehrte. Die politischen Interessen an pflanzengenetischen Ressourcen 1895–1995, Frankfurt/Main 1995, S. 58

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  141. Nach Paulus Ebner war Wilhelm Liebscher ab 1942 Prof. für Tierernährung an der BOKU und seit 1931 Mitglied der NSDAP, in: Politik und Hochschule: Die Hochschule für Bodenkultur 1914–1955, Wien 2002, (=Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte Bd. 37), S. 197.

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  142. Die anderen Versuchsgüter sollten dem „Grünland einschließlich Futterbau und Meliorationswesen“ bzw. der „Tierhaltung“ gewidmet sein.

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  143. BA Berlin R 2/18147: Versuchs-und Forschungsanstalt für Landwirtschaft, Wien: ßbernahme der Versuchsgüter Fuchsenbigl, Tuttenhof, Pama (Czardahof), Aktenzeichen: E 3255 a.

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  144. BA Berlin, R 14/61.

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  145. Bericht von Staatssekretär Reichsernährungsministerium Werner Willikens an Ministerialrat v. Knorre Reichsfinanzministerium vom 1. August 1942, BA Berlin R 2/18147, Versuchs-und Forschungsanstalt für Landwirtschaft, Wien: Übernahme der Versuchsgüter Fuchsenbigl, Tuttenhof, Pama (Czardahof): Aktenzeichen: E 3454b.

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  146. Susanne Heim: Kalorien, Kautschuk, Karrieren: Pflanzenzüchtung und landwirtschaftliche Forschung in Kaiser-Wilhelm-Instituten 1933–1945, Göttingen 2003, S. 215

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  147. Ebda.

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  148. Einziehungserkenntnis der Geheimen Staatspolizei, Staatspolizeistelle Wien vom 4. März 1942, B.Nr. 1588/42, II BK 1, zitiert in einem Brief der Stiftsleitung an das BM für Vermögenssicherung und Wirtschaftsplanung vom 27. 1. 1947, Stiftsarchiv Karton 493/Nr. 5, Aktenzahl 273/43.

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  149. Stiftsarchiv Klosterneuburg, HS 25, Stiftschronik, verfasst von Berthold Cernik, S. 42

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  150. Ebda.

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  151. Ebda., S. 71 f.

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  152. „Grundbücherliche Durchführung der Einweisungen“: Basierend auf „Reichsministerium für Ernährung und Landschaft“ (betr. Tuttenhof und Gst. 863 Kat. Gem. Strebersdorf), Urkunde: Erlass RMF. Vom 4. 12. 1942 Z.05300-1066 VI; Stiftsarchiv Klosterneuburg Karton 2918; Kirchen-Divers T-Kor-57.

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  153. Hans Stubbe: Arbeitsplan des Kaiser-Wilhelm-Institutes für Kulturpflanzenforschung in Wien [vom Sept. 1943], BA Potsdam R 14/1065, S. 70–75

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  154. Zu Brücher vgl. Uwe Hoßfeld und Carl-Gustaf Thornström: „Rasches Zupacken“: Heinz Brücher und das botanische Sammelkommando der SS nach Rußland 1943, in: Susanne Heim (Hg.): Autarkie und Ostexansion: Pflanzenzucht und Agrarforschung im Nationalsozialismus, Göttingen 2002, S. 119–144

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  155. Heinz Brücher: Bericht über das SS-Sammelkommando 1943 zur Sicherstellung von Saatgut der geräumten russischen Gebiete, BA Berlin, NS 19/2583

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  156. Heim, Kalorien, S. 223

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  157. Hans Stubbe: Geschichte des Instituts für Kulturpflanzenforschung Gatersleben der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin (1943–1968), Berlin 1982, (=Studien zur Geschichte der Akademie der Wissenschaften der DDR Band 10), S. 21

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  158. Backes Unterstützung wird u.a. im Bericht des Staatssekretärs Willikens an Ministerialrat v. Knorre Reichsfinanzministerium vom 1. 8. 1942 erwähnt, BA Berlin R 2/18147, Versuchs-und Forschungsanstalt für Landwirtschaft, Wien: übernahme der Versuchsgüter Fuchsenbigl, Tuttenhof, Pama (Czardahof), Aktenzeichen: E 3454b.

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  159. Kommissar Siegl: Aktenvermerk vom 2. 6. 1943, Stiftsarchiv Klosterneuburg Karton 2918

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  160. Wilhelm Liebscher: Niederschrift der am 23. 7. 1942 betreffend der ýbergabe des Gutes Tuttenhof stattgehabten Besprechung, Stiftsarchiv Klosterneuburg Karton 2885;, Kommissar Siegl: Aktenvermerk über die Zusammenkunft am 19. 8. 1942 am Tuttenhof, Stiftsarchiv Klosterneuburg Karton 2885; Kommissar Siegl: Aktenvermerk 2. 6. 1943, Stiftsarchiv Klosterneuburg Karton 2918

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  161. Das 1945 zerstörte Vivarium war 1903 als Forschungsanstalt für experimentelle Biologie gegründet worden, in der erstmals in Wien Experimente zur Morphologie und Entwicklung von Tieren durchgeführt wurden. Dort hatte u.a. der „Krötenküsser“ Paul Kammerer gearbeitet.

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  162. Ersichtlich aus einem Briefwechsel Stubbes mit dem kommissarischen Verwalter Siegl, Stiftsarchiv Klosterneuburg Karton 2918.

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  163. Liste der Beschäftigten: Stiftsarchiv Klosterneuburg Karton 2918

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  164. Erhard Geissler: Biologische Waffen, nicht in Hitlers Arsenalen, Berlin 1999, S. 627–631

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  165. Hoßfeld und Thornström, Brücher, S. 143. Befragt man Österreichs Online-Katalog für pflanzengenetische Ressourcen, finden sich in der Samensammlung der AGES Linz, der Österr. Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH, zwei unter dem Namen Vavilov eingestellte Wunderbaumarten (Vavilov 453686, Vavilov 453682: Ricinus communis nudum), allerdings ohne nähere Angaben zur Herkunft. Rizinusöl war damals ein nicht nur medizinisch interessanter Rohstoff, sondern auch ein unentbehrliches Schmiermittel für Flugzeugmotoren.

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  166. Siegfried Sassoon: Siegfried’s Journey 1916–1920, London 1947, S. 79

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  167. Bericht über das landwirtschaftliche Gut Tuttenhof, Stiftsarchiv Klosterneuburg: Karton 493, Nr. 12, Zl. 1334/1945

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Veichtlbauer, O. (2008). Braune Donau. In: Reder, C., Klein, E. (eds) Graue Donau, Schwarzes Meer. Edition Transfer. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-75483-2_16

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