Auszug
Für die habsburgischen Lande gab es seit dem 16. Jahrhundert eine Reihe von partikulären Strafgesetzgebungen; daneben galt subsidiär die Constitutio Criminalis Carolina von 1532. Das erste einheitliche Strafgesetzbuch für Österreich war die Constitutio Criminalis Theresiana aus 1768, die jedoch im Wesentlichen bloß den überlieferten Rechtsstoff zusammentrug. Die Theresiana war daher „von Geburt an veraltet“ (Rittler, AT2 17) und wurde bereits 1787 durch das Josefinische Strafgesetzbuch ersetzt.
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(2008). Geschichte, Rechtsquellen, Literatur. In: Österreichisches Strafrecht Allgemeiner Teil I. Springers Kurzlehrbücher der Rechtswissenschaft. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-74424-6_3
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