Auszug
Bis zu 2,9 Milliarden Euro seien allein in österreichischen Krankenhäusern einzusparen, sagt der Rechnungshof. Man müsse nur effizienter, moderner und sparsamer arbeiten. 2,9 Milliarden sind beinahe 30 Prozent der gesamten Krankenhausausgaben. Die Beamten des Rechnungshofes und andere Experten fordern die Schließung von Stationen oder ganzen Spitälern. Man müsse nicht überall teure Kliniken betreiben. Gute ambulante Einrichtungen reichten auch und seien billiger, rechnen sie vor. Andere fordern eine Spezialisierung. Nicht jede Klinik solle alles anbieten. Mit dem Fokus auf bestimmte Bereiche würde auch die Qualität steigen, sagen sie. Wieder andere fordern den Umbau von Spitalsstationen und Kliniken zu Altenbetreuungseinrichtungen. Diese würden in den kommenden Jahren verstärkt gebraucht, wenn die Bevölkerung immer älter wird. Das eingesparte Geld könnte so sinnvoller eingesetzt werden.
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References
Deutsche Krankenhausgesellschaft, Presseaussendung, 3.8.2007.
Der Spiegel, 32/2007, 6.8.2007.
„treffpunkt“ — Zeitschrift des Kardinal-König-Hauses, September 2007.
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(2008). Schlussfolgerungen. In: Medizin vom Fließband. Edition Ärztewoche. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-74145-0_5
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