Auszug
Santiago Sierra studierte Kunst in Madrid und in Hamburg an der Hochschule für Bildende Kunst (1989–1991). Von 1995–1997 erhielt er ein Forschungsstipendium an der Escuela de San Carlos, Universidad Autónoma de Mexico in Mexico City. Neben der Kritik an der internationalen Kunstszene sind die Ausbeutung des Menschen, die Macht des Geldes und die globalisierte Wirtschaft Sierras zentrale Themen, die er in seinen provokanten Performances mit S/W-Fotografien und Videos schonungslos dokumentiert. So konfrontiert Sierra den Betrachter mit Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen und gegen Bezahlung für den Künstler Aktionen wie Masturbieren, Tätowieren etc. ausführen.
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