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Zusammenfassung

Wie ein aus dem Berg herausgebrochener Fels soll die Jugendherberge Scuol einst auf dem „prà da faira“, dem ehemaligen Unterengadiner Viehmarkt stehen. Der fünfgeschossige Bau ist unmittelbar neben dem Bahnhof geplant. Ein massiver Körper, fast ein Würfel, der auf jeder Seite mit einem Knick in der Fassade und einem Schrägdach aufgelöst wird. Konische Gänge unterteilen die Grundrisse und es entstehen Räume, die an den Engadiner Sonnenwirbel erinnern. Große und kleine tiefe Fenster strukturieren die Außenwände. Hinter den großen Öffnungen sind Aufenthalts- und Gesellschaftsräume, hinter den kleinen die 44 Zimmer. Beide erinnern an die regionale Tradition: an die tiefe Fensterleibung und den balcun tort, den Erker vor der Stube.

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Susanne Waiz

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© 2007 Springer-Verlag/Wien

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(2007). Ein Fels fürs jugendhotel. In: Waiz, S. (eds) Werdende Wahrzeichen Simboli in Divenire. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-71244-3_17

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-211-71244-3_17

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