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Helmholtz als Erkenntnistheoretiker

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Part of the book series: Moritz Schlick Gesamtausgabe ((ABT1,volume 5))

Zusammenfassung

Im Auftrag der Physikalischen, der Physiologischen und der Philosophischen Gesellschaft zu Berlin lud Max von Laue seinen einstigen Studienkollegen Schlick als Vortragenden zu einer am 25.November 1921 in Berlin stattfindenden Feier zum 100. Geburtstag Hermann von Helmholtz’ ein. Als Festvortragende über den Physiker bzw. den Physiologen Helmholtz, so Laue, seien bereits Emil Warburg und Max Rubner vorgesehen, „doch fehlt uns noch jemand, der über Helmholtz als Erkenntnistheoretiker spräche, nachdem Stumpf, der anfänglich wohl Ja sagen wollte, schließlich doch abgesagt hat.1 Im Auftrage der drei Gesellschaften möchte ich Sie nun bitten, diesen Vortrag zu übernehmen.2

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Literatur

  1. Datiert auf den 18.Oktober 1921 — also zeitgleich — erreichte Schlick ein Schreiben des damals über 70jährigen Carl Stumpf, in welchem dieser sich für den ihm zugesandten Helmholtz-Jubiläumsband bedankt. Zu Schlicks Erläuterungen merkt er allerdings kritisch an, daß geometrische Sätze von Begriffen hergeleitet würden, die auf Grund bloßer Anschauung gebildet würden. Carl Stumpf an Moritz Schlick, 18.Oktober 1921: „Und das bleibt wahr, auch wenn es 3 Geometrien gibt; es gibt dann eben sogar 3 apriorische Wissenschaften statt einer. Nur die Entscheidung, welche davon die objektiv anwendbare, fällt der Physik […] zu […] Aber jedenfalls gibt es eine rein aprioristische Mathematik.“ Interessiert hätten ihn weiters Schlicks Ausführungen über Helmholtz’ Raumpsychologie.

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  2. Max von Laue an Moritz Schlick, 19. Oktober 1921.

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  3. Max von Laue an Moritz Schlick, 19. Oktober 1921.

    Google Scholar 

  4. Max von Laue an Moritz Schlick, 23. Oktober 1921.

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  5. Max von Laue an Moritz Schlick, 5. November 1921.

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  6. Zur Einladung bei Siemens-Helmholtz siehe auch Ellen Siemens-Helmholtz an Moritz Schlick, 12. November 1921.

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  7. Max von Laue an Moritz Schlick, 19. Oktober 1921.

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  8. Max Planck an Moritz Schlick, 4. Dezember 1921.

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  9. Helmholtz, Wahrnehmung, in diesem Band S. 380.

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  10. Helmholtz, Wahrnehmung, in diesem Band S. 380. Ebd.

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  11. Vgl. 1921c Erläuterungen / Helmholtz , in diesem Band S. 303.

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  12. Helmholtz, Wahrnehmung, in diesem Band S. 377.

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  13. Helmholtz, Wahrnehmung Ebd., in diesem Band S. 377.

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  14. Dies wird von Schlick an der Stelle des berühmten Diktums „Der Raum kann transzendental sein, ohne daß es die Axiome sind“ genauer untersucht. Vgl. Helmholtz, Wahrnehmung, in diesem Band S. 387 resp. S. 404 sowie 1921c Erläuterungen/Helmholtz, in diesem Band S. 322.

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  15. Vgl. 1921c Erläuterungen / Helmholtz , in diesem Band S. 339.

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  16. Helmholtz, Wahrnehmung, in diesem Band S. 395.

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  17. Helmholtz, Wahrnehmung Ebd., in diesem Band S. 397.

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  18. Kirchhoff, Vorlesungen, S. III. Vgl. 1921c Erläuterungen/Helmholtz, in diesem Band S. 337.

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  19. Vgl. Helmholtz, Wahrnehmung, in diesem Band S. 396. Vgl. im Gegensatz dazu Schlicks negative Beurteilung einer Unterscheidung von unterschiedlichen Begriffen des Wirklichen bei Külpe in 1919b Erscheinung, in diesem Band S. 53.

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  20. Helmholtz, Wahrnehmung, in diesem Band S. 398.

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  21. Helmholtz, Wahrnehmung Ebd., in diesem Band S. 417.

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  22. Helmholtz, Wahrnehmung Ebd., in diesem Band S. 381.

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  23. In diesem Punkt stimmt die Interpretation bei Riehl, Helmholtz , S. 703 f. mit der Schlicks überein.

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Glassner, E., König-Porstner, H. (2012). Helmholtz als Erkenntnistheoretiker. In: Glassner, E., König-Porstner, H. (eds) Moritz Schlick Rostock, Kiel, Wien. Moritz Schlick Gesamtausgabe, vol 5. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-69443-5_21

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