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orientierende Zeichen

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Zusammenfassung

Obwohl das Gebäude dank des Atriums übersichtlich und keineswegs labyrinthisch ist, sollen sich Besucher, temporäre Nutzer, selbst Mitarbeiter darin rasch zurechtfinden und auf möglichst direktem Weg zur gesuchten Stelle gelangen. Erstens wurde daher das Gebäude als Ganzes sowie dessen Hauptteile mit Grundbezeichnungen benannt. Während das Haus mit dem bundesweiten Logo der Wirtschaftskammer ‚WKO‘ sowie dem Zusatz ‚Nö‘ für Niederösterreich knapp, aber bestimmt ausgewiesen ist, entschied man sich bei den Gebäudeflügeln für die Himmelsrichtungen: Nord, Süd und Ost. In der geografisch nachvollziehbaren Lage des Standorts ist dies logisch - im dichten Gefüge einer Großstadt wäre dies schwerer verifizierbar. Die großen Lettern lassen sich über die Weite des Atriums hinweg, wenn man aus dem Aufzug tritt, gut erkennen und sind rasch zu lesen, sodass Zuordnung und Zielwahl erfolgen können. Deutlich kontrastiert das zweistufig abgedunkelte Fahnenrot der Logofarbe zum weißen Grund der Wand. Wo jedoch Schriftzüge mit dem warmen Rotbraun des Birnenholzfurniers in Kontakt kommen, wechselt das Material zu Aluminium, wodurch der Kontrast milder wird, doch der Materialunterschied gewährt weiterhin gute Lesbarkeit.

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© 2008 Springer-Verlag/Wien

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(2008). orientierende Zeichen. In: kontextueller Solitär. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-49279-6_15

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