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Die Klangwiege in der Musiktherapie bei Patienten mit chronischen Schmerzen

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Nichtmedikamentöse Schmerztherapie

Auszug

Die Zusammenhänge von Schmerz und Musik werden vielerorts systematisch untersucht, weiterentwickelt und gelehrt. Dies spiegelt sich auch in der Ausbildungslandschaft wieder. So gibt es seit 2005 erstmals eine vom Deutschen Zentrum für Musiktherapieforschung in Heidelberg (Viktor Dulger Institut e.V.) durchgeführte Weiterbildung zum musiktherapeutischen Schmerztherapeuten. Gleichzeitig lässt sich feststellen, dass es eine Zunahme von neuen Musikinstrumenten gibt, bei denen akustische Schwingungen über die Haut auf den Patienten übertragen werden. Auf dem internationalen Musiktherapie-Weltkongress in Hamburg 1996 wurden solche vibro-akustischen Musikinstrumente ausgestellt, z.B. das Monochord der Ton-Transfer-Therapie von Cramer aus München, das Verrophon von Bitterli und Reckert aus der Schweiz, die grosse Kombi-Schlitztrommel von Böhme aus Heuchelheim, der Klangstuhl von Deutz aus Berlin, die Klangschaukel und die Klangwiege von Harbeke aus Bad Zwesten. Gemeint sind hier nicht technische Geräte mit elektroakustischen Schallwandlern, sondern Musikinstrumente bei denen auf mechanischem Weg mit Hilfe eines Spielers, meist durch anzupfen oder anstreichen von Saiten, Schwingungen erzeugt werden. In diesem Beitrag geht es um den Einsatz eines solchen Musikinstrumentes bei Patienten mit chronischen Schmerzen. Im Gesundheitszentrum Sokrates in Güttingen (CH) werden seit 2002 Patienten von einem Musiktherapeuten mit der Klangwiege von Harbeke behandelt.

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  • Website des Autors: Praxis für Musiktherapie und Gesundheitsberatung Radolfzell: www.musiktherapiepraxis.de

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Schröter, T. (2007). Die Klangwiege in der Musiktherapie bei Patienten mit chronischen Schmerzen. In: Bernatzky, G., Likar, R., Wendtner, F., Wenzel, G., Ausserwinkler, M., Sittl, R. (eds) Nichtmedikamentöse Schmerztherapie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-33548-2_17

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