Auszug
Vorliegender Text beruht auf Schlicks Teilnahme am Achten Internationalen Kongreß für Philosophie in Prag vom 2. bis 7. September 1934. Die Zusage zur Teilnahme zu Jahresbeginn 1934 hatte ihn nach eigenen Worten „viel Selbstüberwindung gekostet“. Laut Richtlinien sollten die Texte der Vorträgenden beim Kongreß bereits allen Teilnehmern in gedrückter Form zur Verfügung stehen, als Stichtag der Einsendung festgesetzt war der 15. Mai. Diesen Termin einzuhalten sah Schlick sich nicht in der Lage; aus der zwei- bis dreiwöchigen Nachfrist, die er sich ausbat, wurden schließlich volle zwei Monate. Erst im Juli in seinem Refugium in Kärnten fand Schlick die nütige Muße zur Reinschrift des Textes — „eine hüchst langweilige Arbeit“. Grundlage für diese Reinschrift bildeten vermutlich die Protokolle von Schlicks ganz im Zeichen des Gestaltbegriffs stehenden Seminar des Sommersemesters 1934, in denen die Kernpunkte des vorliegenden Textes bereits enthalten sind. Nur mit Mühe gelang es Schlick, die Länge des Aufsatzes einigermaßen im Rahmen der Vorgabe zu halten, insbesondere „den Schluß habe ich ohnehin gewaltsam gekürzt“.
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(2008). Über den Begriff der Ganzheit [1935/1936]. In: Die Wiener Zeit. Moritz Schlick Gesamtausgabe, vol 6. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-33116-3_37
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