Zusammenfassung
Eine Motivation für die Integrationstheorie im ℝ2 ist das Anliegen, die Volumina von krummflächig begrenzten Körpern im ℝ3 zu berechnen. Bei einem senkrecht auf der Ebene stehenden Quader ist das Volumen gleich Grundfläche mal Höhe. Daraus ergibt sich das Volumen von (räumlichen) Balkendiagrammen als Integral von Treppenfunktionen in ℝ2. Körper, die unterhalb einer beliebigen Fläche (genauer: unter dem Graphen einer Funktion) liegen, werden durch Treppenfunktionen approximiert, das Volumen solcher Körper also durch die Folge der Integrale dieser Treppenfunktionen. Entsprechend kann man Volumina von„Körpern“ in ℝP+1 durch Integration über Quader (oder allgemeinere Bereiche) im ℝp erhalten. Integrale werden durch iterierte Integration oder auch gegebenenfalls durch Transformation auf passendere Koordinaten berechnet.
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© 1998 Springer Basel AG
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Wolff, M., Gloor, O., Richard, C. (1998). Integration in ℝp . In: Analysis Alive. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-8781-6_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-8781-6_9
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-7643-5966-9
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