Zusammenfassung
Es ist in der Schweiz nur selten der Fall, daß gute und große Kristallstufen der typischen Kluftmineralien in Steinbrüchen gefördert werden. Nicht nur liegt die überwiegende Zahl der ergiebigen Fundzonen abseits der Verkehrswege in beträchtlicher Meereshöhe, sondern kluftreiche Gesteine eignen sich auch allgemein schlechter für einen wirtschaftlichen Abbau. Am ehesten begegnet man dem allverbreiteten Quarz und Calcit, in den Steinbrüchen der Tessiner Gneise auch Epidot und Zeolithen, die dort als Krusten oder kleine Kristalle die Spalten erfüllen. Etliche genutzte Vorkommen verdienen wegen der eingewachsenen Mineralien Beachtung. Ein Sonderfall, nahezu ein Bergwerk mit Tagbau, ist der Lengenbachsteinbruch im Binnatal, wo der Dolomit zur Gewinnung der eingeschlossenen Erzmineralien abgetragen wird. Der Leser findet unten, ohne auf Vollständigkeit rechnen zu können, eine Zusammenstellung von Steinbrüchen, auf die als Fundstellen bereits im Text verwiesen ist.
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© 1973 Springer Basel AG
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Weibel, M. (1973). Praktische Hinweise für den Sammler. In: Die Mineralien der Schweiz. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-7647-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-7647-6_5
Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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