Zusammenfassung
Die Aktivitäten Heinrich Heeschs richteten sich nach 1935 zweifelsohne in erster Linie auf die Bekanntmachung seines Systems der Flächenteilung. Daneben wandte sich sein rein mathematisches Interesse aber immer mehr der Lösung des Vierfarbenproblems zu. Die Vorbedingungen für eine erfolgreiche Bearbeitung dieses berühmten mathematischen Problems waren ausgezeichnet: Durch die intensive Beschäftigung mit kristallgeometrischen Abzählproblemen und mit dem Parkettierungsproblem hatte Heesch sich kombinatorische Fähigkeiten und Fertigkeiten angeeignet, die ideal dazu geeignet waren, in dieser Richtung zu arbeiten.
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Literatur
Eine ausgezeichnete Darstellung der Geschichte des Vierfarbenproblems findet der Leser beispielsweise bei: AIGNER, M., Graphentheorie — Eine Entwicklung aus dem 4-Farbenproblem. Stuttgart 1984, oder bei: SAATY, T. L., Kainen, P. C., The Four-Color-Problem. McGraw-Hill, Inc, 1977. Cf. auch Appel, K., Haken, W., The Four-Color-Problem. In. Steen, In Mathematics today. Berlin-Heidelberg-New York, 1978.
Kempe, A. B., On the geographical problem of the four colors. In: Am. J. Math., 2 (1879), p. 193–200.
Heawood, P. J., Map-color theorems. In: Quart. J. Math., 29 (1897) p. 270–285.
Aigner, M., loc. cit. 112
Bezüglich der verwendeten Fachtermini sei auf die einschlägige Literatur verwiesen. Etwa: Heesch, H., Untersuchungen zum Vierfarbenproblem. Mannheim 1969, oder auch Aigner, M., loc. cit. 112
Alle Angaben über PESCHL nach: REICH, L., Ansprache und Laudatio für Herrn Univ.-Prof. Dr. Dr.h.c. Ernst F. Peschi. In: Grazer Universitätsreden, Band 20, Graz 1983.
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© 1988 Birkhäuser Verlag, Basel
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Bigalke, HG. (1988). Beginn der Vierfarbenforschung (1947–1955). In: Heinrich Heesch. Vita Mathematica, vol 3. Birkhäuser Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-7246-1_8
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Publisher Name: Birkhäuser Basel
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