Zusammenfassung
Heinrich Heesch packte also seine Geige ein und fuhr Mitte April 1925 nach München. Von seiner Mutter und seiner Schwester wurde er von Kiel bis Lehrte begleitet. Der Abschied von der Familie und seiner Heimatstadt war ihm nicht leicht gefallen. Es war das erste Mal, daß er seine gewohnte Umgebung für länger verlassen und auf sich allein gestellt sein sollte. Vor seiner Abreise hatte er viele Besuche bei Freunden und Bekannten gemacht und sich verabschiedet. Bei seinem verehrten Lehrer Siegfried Heller war er «schmählich überrumpelt» worden, wie es Hellers Frau Gretel in einem späteren Brief an Heesch ausdrückte: Man hatte ihm das «Du» angeboten und Gretel Heller hatte ihn durch eine «vielleicht zu temperamentvolle und impulsive Verbrüderungsszene... in eine etwas schwierige Situation gebracht».
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Literatur
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© 1988 Birkhäuser Verlag, Basel
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Bigalke, HG. (1988). Studium in München (1925–1928). In: Heinrich Heesch. Vita Mathematica, vol 3. Birkhäuser Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-7246-1_2
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