Zusammenfassung
Wie schon in Abschnitt 25 bemerkt wurde, zeichnen sich Flüssigkeiten und Gase vor den festen Körpern dadurch aus, daß in ihnen im Gleichgewichtszustand keine Schubspannungen auftreten. Im bewegten Medium können sie zwar von Null verschieden sein; sie sind aber bei den praktisch wichtigsten Körpern — wie Luft, Wasser usw. — verhältnismäßig klein. Da sie überdies — wie sich in Abschnitt 39 zeigen wird — dem symmetrischen Anteil des Geschwindigkeitsgradienten proportional sind, kann man sie bei kleineren Geschwindigkeiten vernachlässigen und damit das Medium als reibungsfrei betrachten.
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Ziegler, H. (1952). Flüssigkeiten und Gase. In: Mechanik. Lehr- und Handbücher der Ingenieurwissenschaften, vol 7. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6852-5_32
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Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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