Zusammenfassung
Die Todesart eines Sterns hängt von seiner Masse ab. Ein vergleichsweise leichter Stern wie die Sonne stirbt ganz still. Nachdem er sich zu einem Roten Riesen ausgedehnt hat, bläst er seine Gashülle als eine riesige, langsam expandierende Schale hinaus. Der dichte Kern bleibt als winziger Weißer Zwerg mit einer Temperatur von rund 100 000 K zurück und gibt seine Strahlung vorwiegend als Ultraviolett ab. Das heizt die Hülle ringsum auf und veranlaßt ihre Gase, Licht und Radiowellen abzustrahlen, während der viel kühlere Staub in der Schale hell im Infrarot leuchtet. Durch ein kleines optisches Teleskop betrachtet, sehen solche runden Hüllen den Planeten Uranus oder Neptun sehr ähnlich. Man nennt sie planetarische Nebel.
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Henbest, N., Marten, M. (1984). Sternuntergang. In: Die Neue Astronomie. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6748-1_6
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Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-7643-1616-7
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