Die verzauberte Stadt

Zusammenfassung

Ein kleiner Junge — hoch oben in einem Baum — in sein Buch vertieft: ich war damals acht Jahre alt und hatte Edith Nesbits The Magic City (Die verzauberte Stadt) geschenkt bekommen. Edith Nesbit ist die Autorin einer ganzen Reihe von Kinderbüchern, von denen manche bekannter und wohl auch besser geschrieben sind als Die verzauberte Stadt. Doch ich hatte mich in dieses Buch verliebt und habe es seither nicht mehr vergessen. Als Achtjähriger suchte ich zwar noch keinen tieferen Sinn darin, aber ich spürte schon damals, daß es mit diesem Buch etwas Besonderes auf sich hatte. Die Handlung folgt einem klar und übersichtlich konzipierten Plan, um den sich wie Zuckerwerk eine Art verrückter Logik rankt. Mein zweites Lieblingsbuch war The Wizard of Oz (Der Zauberer von Oz), und das ist von derselben Atmosphäre durchzogen; ein kleiner Junge spürt so etwas, selbst wenn er seine Tage vor allem damit zubringt, auf Bäume zu klettern. Die verzauberte Stadt ist nicht einfach eine Geschichte über ein paar außer Rand und Band geratene Kinder, es ist die Geschichte einer Welt, die aus den Fugen ist. Damals war mir allerdings noch nicht aufgefallen, daß Edith Nesbits verrückte Welt der Welt, in der wir leben, sehr ähnlich ist.