Zusammenfassung
Leistungssport, wie er heute betrieben wird, kann ohne Unterstützung von seiten der Medizin nicht mehr auskommen Orthopäden und Traumatologen haben sich mit spezifischen Sportverletzungen und Sportschäden auseinanderzusetzen, und eine weitere Intensivierung des Trainingsaufwandes scheint nur noch aufgrund gezielter Anwendung von wissenschaftlich gesicherten Erkenntnissen aus den Bereichen Physiologie, Biochemie, Biomechanik, Kardiologie usw. möglich zu sein. Bekanntlich sind Leistungssport und die damit verbundenen medizinischen Probleme längst nicht mehr eine Domäne des erwachsenen Menschen, sondern es werden davon in zunehmendem Masse auch Jugendliche und sogar Kinder erfasst. In einzelnen Sportarten wie Eiskunstlauf, Frauenkunstturnen und teilweise Schwimmen werden Höchstleistungen bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen von Jugendlichen im Alter von 14 bis 16 Jahren erbracht. In sehr vielen anderen Sportarten muss heute mit einem sehr intensiven Training bereits im Alter von 10 bis 12 Jahren eingesetzt werden, wenn Aussicht auf die spätere Realisierung von Höchstleistungen im Alter von 20 bis 25 Jahren bestehen soll.
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© 1982 Springer Basel AG
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Howald, H. (1982). Kinder im Leistungssport. In: Howald, H., Hahn, E. (eds) Kinder im Leistungssport. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6699-6_2
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Publisher Name: Birkhäuser, Basel
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