Zusammenfassung
Die Matsigenka-Indianer bewohnen in Ost-Peru ein Stammesgebiet, das zur Hauptsache die Flußtäler des Oberen Urubamba, Teile des Unteren Urubamba und im Osten Teile des Oberen Manú und des Oberen Madre de Dios umfaßt. Ihre Zahl wird nach neueren Schätzungen auf etwa 7–10 000 Männer, Frauen und Kinder geschätzt. Seit Jahrhunderten besiedeln sie Flußtäler und deren Hinterland, d. h. Hügel- und Berggebiete, deren Höhenlagen etwa 300 bis 1200 Meter ü. M. betragen. Die mit Kanus (Einbäumen) und Balsafloßen befahrenen Flüsse bilden die wichtigsten Verkehrsadern, doch lieben es die Matsigenka, größere Reisen auch zu Fuß über Hügel und durch Wälder zu unternehmen.
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Baer, G. (1986). Jagdverhalten und Nahrungstabus. In: Hauser-Schäublin, B. (eds) Rund ums Essen. Mensch, Kultur, Umwelt, vol 1. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6653-8_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6653-8_3
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