Zusammenfassung
Auf dem Titelblatt seines klassischen Werks «The Cell in Development and Inheritance» zitiert E.B. Wilson ein Motto von Plinius, dem großen Naturwissenschaftler, der im Jahre 79 starb, als er die Bucht von Neapel überquerte, um den Ausbruch des Vesuvs zu untersuchen. Er erstickte an denselben Dämpfen wie die Bewohner von Pompeji. Plinius schrieb: Natura nusquam magis est tota quam in minimis — «Die Gesamtheit der Natur ist nirgendwo eher zu entdecken als in ihren kleinsten Lebewesen.» Wilson bemühte die Äußerung von Plinius zum höheren Ruhm der mikroskopischen Bausteine des Lebens, jener winzigen Strukturen, die dem großen Römer selbstverständlich unbekannt waren. Denn Plinius hatte bei seinen Worten an Organismen gedacht.
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Gould, S.J. (1987). Einleitung. In: Der Daumen des Panda. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6588-3_1
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