Zusammenfassung
Das Thema um unsere Fähren hat wiederholt die lokale Literatur bereichert. Unter den Dichtern und Schriftstellern, die sich von der Romantik unserer einzigartigen ‹fliegenden Brücken› haben inspirieren lassen, nimmt Rudolf Graber (1899–1958) den ersten Platz ein. Die ‹Fährengeschichten› des begnadeten Gymnasiallehrers, auch als im ganzen Lande beliebte Hörfolgen von Radio Beromünster ausgestrahlt, haben weit über unsere Grenzen hinaus Beachtung gefunden. In den fesselnden Darstellungen (Basler Fährengeschichten, 1948; Neue Basler Fährengeschichten, 1951; Die letzten Basler Fährengeschichten, 1960) erzählt Rudolf Graber als schreibgewandter Fährenpassagier packend und lebensnah heitere und tragische Geschichten von Begebenheiten, Gestalten und Bräuchen unserer Stadt. Als köstliche Leseprobe aus Grabers unvergänglichen Werken haben wir die Novelle von der ‹Ersten Überfahrt› ausgewählt. Anschließend lassen wir in bunter Folge einen losen Strauß entzückender baslerischer ‹Fährenpoesie› folgen, wobei die in Mundart geschriebenen Gedichte in der originalen Schreibweise belassen wurden. Denn dies zeigt beispielhaft, wie lebendig und entwicklungsfähig unsere Sprache ist und wie schwierig sie sich in starre Formen pressen läßt.
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Meier, E.A. (1971). Fährenpoesie. In: z’Basel an mym Rhy. Birkhäuser, Basel. https://doi.org/10.1007/978-3-0348-6472-5_12
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Publisher Name: Birkhäuser, Basel
Print ISBN: 978-3-0348-6473-2
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